Verein für Regionalgeschichte

Beiträge zum Thema Verein für Regionalgeschichte

Soziales & Bildung
Foto: Tete Loeper

Tete Loeper zu Gast in der Stadtbücherei
"Barfuß in Deutschland"

Am Montag, 14. Oktober 2024, liest die Autorin Tete Loeper um 18:30 in der Stadtbücherei Bretten aus ihrem Buch "Barfuß in Deutschland". Den Völkermord überlebt Tete Loeper wurde in Ruanda geboren und überlebte den Völkermord an den Tutsi im Flüchtlingslager in Burundi und im Kongo. Später studierte sie Journalismus und Kommunikation. Sie ist nicht nur schriftstellerisch tätig, sondern beschäftigt sich mit Bildungsthemen rund um Migration, Dekolonisierung und interkulturelle Kompetenz. Sie hat...

  • Bretten
  • 04.10.24
Freizeit & Kultur
Blick auf Dürrenbüchig | Foto: Gerhard Rinderspacher

Verein für Stadtgeschichte
Einladung zum Abendspaziergang im Stadtteil Dürrenbüchig

Bretten-Dürrenbüchig (W.S.) Mit den durch die Gemeindereform Anfang der 1970er Jahre eingeleiteten Eingliederungen der neun Brettener Stadtteile in die Kernstadt, ist Bretten nach Bruchsal und Ettlingen die drittgrößte Stadt des Landkreises und seit dem 1.1.1975 Große Kreisstadt. Für den Verein für Stadt- und Regionalgeschichte Bretten, eröffnet sich dadurch eine gute Gelegenheit, sich mit den teils sehr unterschiedlich verlaufenen Ortsgeschichten der Stadtteile näher zu beschäftigen....

  • Bretten
  • 24.05.24
Freizeit & Kultur

Vortrag und Film
Warum Bretten 1689 niedergebrannt wurde

Bretten (red) Der Verein für Stadt- und Regionalgeschichte Bretten lädt zu Vortrag und Filmvorführung am Montag, 16. Oktober, um 19.15 Uhr im Kinostar in Bretten. Bevor der Spielfilm „Liselotte von der Pfalz“ von Kurt Hoffmann mit Heidelinde Weis und Harald Leipnitz in den Hauptrollen gezeigt wird, informiert Holger Jörg, zweiter Vorsitzender des Vereins, darüber, was eine nostalgisch verklärende, operettenhaft inszenierte und „in Pastelltönen gemalte“ Historienkomödie aus dem Jahre 1966 mit...

  • Bretten
  • 25.09.23
Freizeit & Kultur
Bruno Preisendörfer las auf Einladung des Vereins für Stadt- und Regionalgeschichte Bretten im Bürgersaal des Alten Rathaus.  | Foto: ger
3 Bilder

Bruno Preisendörfer las in Bretten
Biberschwänze als Fastenspeise

Bretten (ger) Kurz bevor mit dem Peter-und-Paul-Fest das Mittelalter wieder in Bretten Einzug hält, las der Berliner Bestseller-Autor Bruno Preisendörfer im Bürgersaal des Alten Rathaus aus seinem Buch „Als unser Deutsch erfunden wurde“, in dem er auf eine „Reise in die Lutherzeit“ einlädt. Wolfgang Stoll, Vorsitzender des Vereins für Stadt- und Regionalgeschichte, hatte die Lesung organisiert und freute sich über die rund 90 Besucher, die Preisendörfers kurzweiligen Ausführungen interessiert...

  • Bretten
  • 22.06.23
Freizeit & Kultur
Bruno Preisendörfer liest am 19. Juni aus seinem Buch "Als unser Deutsch erfunden wurde"

Bruno Preisendörfer
Berliner Erfolgsautor liest in Bretten

Bretten (WS) Eine besondere Geschichtsstunde in Bretten verspricht der Verein für Stadt- und Regionalgeschichte Bretten mit einer Lesung des Berliner Erfolgsautors Bruno Preisendörfer am Montag, 19. Juni, um 19 Uhr, im Bürgersaal des Alten Rathauses. Damit wird die schon im Frühjahr 2020 vereinbarte aber wegen der Corona-Pandemie abgesagte Veranstaltung nachgeholt. Öffnet Fenster in die Zeit um 1500 Preisendörfer hat mit seiner „Zeitreise“ in die Lutherzeit „Als unser Deutsch erfunden wurde“...

  • Bretten
  • 18.06.23
Freizeit & Kultur

Neuer Bildkalender ist da
"Made in Bretten"

Bretten (kn) Das Stadtarchiv und der Verein für Stadt- und Regionalgeschichte Bretten geben einen neuen Bildkalender heraus. Der Wochenkalender mit insgesamt 52 Bildern trägt den Titel „Made in Bretten“, Gewerbe, Handwerk und Brettener Originale. Der Kalender ist ab sofort im lokalen Buchhandel (Kolibri, Paper & Co.) sowie in der Tourist-Info Bretten erhältlich und kostet 14,90 Euro. Der neue Bildkalender „Made in Bretten“ ist mittlerweile der fünfte Kalender seiner Art, den das Stadtarchiv...

  • Bretten
  • 03.12.22
Freizeit & Kultur
Foto: Lindemanns
Aktion 5 Bilder

Brettener Spuren
Jubiläumsschrift 100 Jahre Brettener Heimat- und Geschichtsvereine

Verlost werden 3x1 Buch „Brettener Spuren“ herausgegeben vom Verein für Stadt- und Regionalgeschichte Bretten, erschienen bei Lindemanns. Beantworten Sie einfach folgende Frage: Wie viele Seiten stark ist das Jahrbuch? Teilnahme unter www.kraichgau.news/100493. Teilnahmeschluss ist am Montag, 5. Dezember. Bretten (ger) Die Anfänge des Vereins für Stadt- und Regionalgeschichte in Bretten reichen ins Jahr 1921 zurück. Den 100. Geburtstag konnte der Verein aus bekannten Gründen nicht so begehen,...

  • Bretten
  • 30.11.22
Freizeit & Kultur
Der Verein für Stadt- und Regionalgeschichte hat die Bibliothek der "Lesegesellschaft Eintracht" aus Bretten, hier auf einem Foto von ca. 1929, im Keller des Amtsgerichts wiederentdeckt. | Foto: Stadtarchiv Bretten

Verein für Stadt- und Regionalgeschichte Bretten
Ein Verein schreibt Geschichte

Bretten (ger/WS) Seit drei Jahren ist der Verein für Stadt- und Regionalgeschichte unter neuer Vorstandschaft dabei, das Vereinsleben zu reaktivieren. Lesungen, Exkursionen und Workshops fanden wieder statt, pandemiebedingt leider nicht in geplantem Maße, aber eben so gut wie möglich. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens von Geschichtsvereinen in der Melanchthonstadt lud der Verein vergangenen November ins Brettener Kinostar, wo unter anderem ein Film von 1967, der zum 1200-jährigen Jubiläum...

  • Bretten
  • 04.04.22
Freizeit & Kultur
Seit 1990 gibt es ein symbolträchtiges Kunstwerk in der Saalbach. | Foto: Wolfgang Stoll

Quiz zur Brettener Stadtgeschichte
Was bedeuten die sieben roten Metall-Schiffchen am Seedamm in der Saalbach?

» Es ist die Kunstinstallation „Exodus“, die der Bruchsaler Bildhauer Günter Wagner zu den Heimattagen Baden-Württemberg 1990 in Bretten geschaffen hat. Die sieben an Drahtseilen aufgehängten roten Schiffchen symbolisieren die Geschichte der Massenauswanderung aus Baden, Mitte des 19. Jahrhunderts. Not und Hunger zwangen viele Menschen per Schiff ihre Heimat zu verlassen, um vorzugsweise in die USA auszuwandern, in der Hoffnung, sich ein völlig neues Zuhause aufzubauen. Mit dem Namen „Exodus“...

  • Bretten
  • 30.03.22
Freizeit & Kultur
An manchen Markttagen wurden 1.000 bis 1.200 Pferde präsentiert. | Foto: ahavelaar - stock.adobe.com

Brettener Stadtquiz
Seit wann werden in Bretten Märkte abgehalten?

» Seit dem 12. Jahrhundert gibt es hier Jahrmärkte, Krämermärkte, aber auch Vieh-, Pferde-, Schäfer-, Woll- oder Früchtemärkte. Bretten hat eine traditionsreiche Geschichte als Marktort und besaß mindestens ab 1148 Marktrechte. Als Pfalzgraf Philipp 1492 das Recht verlieh, vier Jahrmärkte als Krämermärkte im Jahr abzuhalten, unterstrich das eine wirtschaftliche Blütezeit. Doch bald folgten schwere Zeiten mit Kriegen und Zerstörungen, von denen sich Bretten nur schwer erholte. Mitte des 18....

  • Bretten
  • 27.03.22
Freizeit & Kultur
Der alte Brettener Zunftbaum am Marktplatz. | Foto: Stadtarchiv Bretten

Brettener Stadtquiz
Welche Bedeutung hat dieser geschmückte Baum auf dem Brettener Marktplatz?

>Es ist ein Zunftbaum und nicht zu verwechseln mit einem Maibaum.  Schon im 12. Jahrhundert bildeten sich in den Städten unter den Handels- und Gewerbetreibenden erste Zünfte, die vom Landesherrn oder der Stadt genehmigt werden mussten. Ziel war es, für Meister, Gesellen und Lehrlinge klare Regeln und gesicherte Einkommen zu schaffen. Im 15. und 16. Jahrhundert wurden weitere Bräuche und Bestimmungen – unter anderem die Wanderzeit der Gesellen oder das Meisterstück als Ausbildungsnachweis –...

  • Bretten
  • 15.03.22
Freizeit & Kultur
Der Historiker Jan Wiechert hielt auf Einladung des Vereins für Stadtgeschichte einen kurzweiligen und spannenden Vortrag über einen Kriminalfall von vor 200 Jahren. | Foto: kn
2 Bilder

Vortrag über einen Räuber und Wilderer
Aus dem Brettener Gefängnis ausgebrochen

Bretten (kn) Jan Wiechert aus Öhringen arbeitet für das Landesarchiv Baden-Württemberg und als freiberuflicher Autor. Die Kriminalgeschichte des deutschen Südwestens gehört zu seinen Spezialgebieten. Auf Einladung des Vereins für Stadt- und Regionalgeschichte Bretten hielt er am 7. März im Saal des Alten Rathauses einen Vortrag über einen Kriminalfall von vor 200 Jahren, der auch eine Episode in Bretten hatte. Wiechert hat diesen Kraichgauer Kriminalfall durch akribisch erforschtes...

  • Bretten
  • 12.03.22
Freizeit & Kultur
Ein vor 40 Jahren verschwundenes Häuserensemble an Ecke Melanchthonstraße/Gottesackertor. | Foto: Stadtarchiv Bretten

Testen Sie Ihr Wissen zur Stadtgeschichte
Wer erinnert sich noch an dieses Häuserensemble in Bretten? Wo standen diese Häuser?

» Man muss schon fast 50 Jahre alt sein, um sich an diese Häuserzeile zu erinnern. (Wolfgang Stoll) Genau vor 40 Jahren im Frühjahr 1982 fielen die letzten Häuser am Verkehrsknoten Engelsberg/ Melanchthonstraße/Gottesackertor der Spitzhacke zum Opfer. Damit wurde der innerstädtische Ring vom Beginn der Pfluggasse/Friedrichstraße über die Sporgasse im Osten über den Engelsberg bis links hinunter zur Wilhelmstraße vollendet. Der zunehmende Autoverkehr in den Innenstädten diktierte die Vorgaben...

  • Bretten
  • 01.03.22
Freizeit & Kultur
Das Titelblatt des Oststädtler Narrenblättle von 1965. | Foto: Stadtarchiv Bretten

Quiz des Vereins für Stadtgeschichte
Wann erschien das letzte Brettener Narrenblättle?

» Vor genau 50 Jahren versiegte diese unerschöpfliche Quelle voller Ideen, Humor und Satire. Schon 1898 hat der Turnverein das erste Narrenblatt veröffentlicht. Manches Stadtviertel hatte eine eigene Narrenzunft und zeitweise gab es närrische Faschingsumzüge und Tanzvergnügen. Die Anwohner der Hohkreuz- und Weißhoferstraße waren die Oststädtler Narren. Von 1952 bis 1972 erschien zur Fastnachtszeit der „Oststädtler Narren-Express“, das Brettener Narrenblättle. Von den einen sehnsüchtig erwartet,...

  • Bretten
  • 23.02.22
Freizeit & Kultur
Foto: ger
2 Bilder

Verein für Stadtgeschichte lädt zu Vortrag
„Ein höchst gefährlicher Mensch“

Bretten (kn) „Ein höchst gefährlicher Mensch“ – Aus dem Leben des Räubers und Wilderers Johann Rothenbühler. So lautet der Titel eines Vortrages, zu dem der Verein für Stadt- und Regionalgeschichte Bretten für Montag 7. März 2022, 19 Uhr in den Bürgersaal des Alten Rathauses am Marktplatz einlädt. Kriminalfall mit Brettener Episode In der Karlsruher Zeitung vom 4. Mai 1824 findet sich ein Steckbrief mit Fahndungsaufruf vom Großherzoglichen Bezirksamt über den aus Rohrbach bei Sinsheim...

  • Bretten
  • 21.02.22
Freizeit & Kultur
Szene aus einem Gemälde des Karlsruher Malers August Groh 1920/21 im Melanchthonhaus.
 | Foto: Stoll

Quiz zur Brettener Stadtgeschichte
Verein für Stadt- und Regionalgeschichte: Testen Sie Ihr Wissen zur Stadtgeschichte

> Wer ist dieser Junge, der am 16. Februar vor 525. Jahren in Bretten geboren wurde? Es ist der junge Philipp Schwartzerdt mit seiner Mutter Barbara am Brettener Marktbrunnen. So der väterliche Familienname des berühmten Sohnes der Stadt, der in humanistischer Manier von Johannes Reuchlin ins Griechische "Melanchthon" übersetzt wurde. Nach Studien in Heidelberg und Tübingen begann er mit 21 Jahren als Professor für alte Sprachen und Geschichte eine 42 Jahre lange Karriere an der...

  • Bretten
  • 19.02.22
Freizeit & Kultur
Blick aus dem Paradies auf den weiten Klosterhof
Maulbronn. | Foto: Wolfgang Stoll
2 Bilder

Brettener Stadtquiz
Waren auch Brettener als Mönche im Kloster Maulbronn?

» Es gab nicht nur Brettener Mönche, sondern auch zwei bedeutende Äbte aus Bretten in Maulbronn. (Wolfgang Stoll) Als Gründungszeit des Klosters Maulbronn gilt die Mitte des 12. Jahrhunderts. Nicht wenige Brettener, meist aus wohlhabenden Familien, traten in die Zisterzienserabteien Maulbronn und Herrenalb ein. Gut belegbar sind die Zeiten der beiden Brettener Nikolaus Burrus von 1467 bis 1472 und seinem jüngeren Verwandten Johannes Burrus von 1491 bis 1503. Sie führten als Äbte den Krummstab...

  • Bretten
  • 08.02.22
Freizeit & Kultur
Ausschnitt aus einer Handzeichnung von 1606 mit Johannis-Kirche und Einsiedelei. Links die Bergmühle.  | Foto: Auszug aus GLA Karlsruhe, H Sprantal 2

Quiz des Vereins für Stadtgeschichte
Wo stand in Bretten bis 1785 die St. Johanniskirche?

» Im verschwundenen Weiler Salzhofen, im heutigen Gewann St. Johann. Das Bedürfnis nach Frömmigkeit und Kirche war auch im Spätmittelalter vor der Reformation sehr ausgeprägt. Um 1500 gab es in Bretten 14 Priesterstellen und neben der Stadtkirche St. Stephan/St. Laurentius, die heutige Stiftskirche, fünf weitere Kirchen bzw. Kapellen. Ein besonderes Kirchlein war die Johanniskirche im verschwundenen Weiler Salzhofen mit einem St. Johann gewidmeten Altar. Die Kirche mit einem kleinen Türmchen...

  • Bretten
  • 06.02.22
Freizeit & Kultur
Die alte Friedrichstraße an der Ecke Pfluggasse um 1919. | Foto: Stadtarchiv Bretten

Ein begehrter und attraktiver Jahresbegleiter
Wochenkalender des Vereins für Stadt- und Regionalgeschichte Bretten

Bretten (kn) Der vom Verein für Stadt- und Regionalgeschichte Bretten und dem Stadtarchiv herausgegebene Wochenkalender für 2022 wurde erneut stark nachgefragt. In fast allen hiesigen Buch- und Schreibwarengeschäften sowie der Touristinfo Bretten ist der attraktive Kalender, bis auf wenige Exemplare, ausverkauft. Motive aus der Kernstadt und den Stadtteilen Die wöchentlich wechselnden Motive aus der Kernstadt und den Stadtteilen enthalten einige historische Raritäten und eignen sich neben der...

  • Bretten
  • 24.01.22
Freizeit & Kultur
Das Denkmal zu Ehren Kaiser Wilhelms I. und der gefallenen Soldaten 1870/1871.  | Foto: Wolfgang Stoll

Quiz des Brettener Vereins für Stadtgeschichte
„Wir wollen unseren alten Kaiser Wilhelm wieder haben...“

» So begann eine Liedzeile, die wir als Kinder Ende der 50er Jahre gedankenlos trällerten. Tatsächlich bekamen wir den bronzenen Kaiser wieder, nachdem das 1944, kurz vor Kriegsende verschwundene Denkmal zu Ehren Kaiser Wilhelms I. sowie für die im Krieg 1870/71 gefallenen Soldaten im Oktober 1960 wieder aus der Versenkung kam. Im Mai 1898 war in Anwesenheit der Großherzogin Luise von Baden, der Schwester des Kaisers, der Grundstein gelegt und im Beisein des Großherzogs Friedrich von Baden im...

  • Bretten
  • 18.01.22
Freizeit & Kultur
Der Zwei-Schalen Laternenbrunnen musste 1898 dem Kaiserdenkmal weichen. | Foto: Stadtarchiv Bretten

Quiz des Vereins für Stadtgeschichte
Wo stand dieser besonders schöne Brunnen und wie nannte man ihn?

» Dieser Zwei-Schalen-Laternenbrunnen plätscherte an der Gabelung Melanchthonstraße/Bahnhofstraße. Seit zirka 1400 dienten öffentliche Brunnen als Wasserspender zum Waschen, Tränken und Trinken. Der erste private Wasseranschluss wurde 1877 bei der Firma Beuttenmüller in der Heilbronner Straße gelegt. 1883 hatten 32, 1888 erst 52 Häuser Wasseranschluss. Die Mehrzahl der Bewohner holte sich Wasser an den 28 Brunnen der Stadt. Der in der Großherzoglichen Gewerbeschule in Karlsruhe geplante und in...

  • Bretten
  • 11.01.22
Freizeit & Kultur
2017 wurde anlässlich des Stadtjubiläums eine mittelalterliche Huldigungsszene wie der Schwörtag nachgestellt. | Foto: Annette Zabel

Quiz des Vereins für Stadtgeschichte
Gab es auch in Bretten einen jährlichen Schwörtag?

» Ja, alljährlich im Januar, lange Zeit am Dreikönigstag. Aus einem erhaltenen Ratsprotokoll von 1599 wissen wir, dass alljährlich am Morgen des Dreikönigstages beziehungsweise im 18. Jh. im Januar, die gesamte Gemeinde mit Glockengeläute vor das Rathaus gerufen wurde, um auf den Landesherrn, das herrschende Recht und die städtischen Ordnungen verpflichtet zu werden. Nachdem geprüft wurde, dass alle volljährigen und im Bürgerregister eingetragenen Bürger, die Bürgersöhne und die neu...

  • Bretten
  • 04.01.22
Freizeit & Kultur
Originalanzeige aus dem Brettener Tagblatt vom 27. Dezember 1921. 
 | Foto: Wolfgang Stoll

Quiz des Vereins für Stadtgeschichte
Was wäre ein guter Vorsatz für das Neue Jahr 2022?

» Machen Sie mit beim Verein für Stadt- und Regionalgeschichte Bretten! Schon vor 100 Jahren war das Abbrennen von Feuerwerkskörpern in der Silvesternacht in Bretten verboten. Man berief sich dabei auf das Reichsstrafgesetzbuch, das in der Kaiserzeit zum 1. Januar 1872 in Kraft getreten, nach dem 2. Weltkrieg reformiert, aber erst 1969 durch die neue Strafrechtsreform zum 1. Januar 1975 abgelöst worden war. Wer sich nicht an das Abschussverbot hielt, riskierte eine Strafe von 20 bis 50 Thalern...

  • Bretten
  • 29.12.21
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