Peter-und-Paul-Fest: Kulturerbe ist ein Grundpfeiler Europas

Das Peter-und-Paul-Fest ist eines der deutschen Projekte zum Europäischen Kulturerbejahr 2018. | Foto: www.sharingheritage.de
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Das Peter-und-Paul-Fest in Bretten ist eines der deutschen Projekte zum Europäischen Kulturerbejahr 2018.

Bretten (pm/wh) Das Brettener Peter-und-Paul-Fest steht 2018 im Zeichen des Europäischen Kulturerbejahres und gehört zu den offiziellen deutschen „Sharing Heritage“-Beiträgen. Projektträger ist die Vereinigung Alt-Brettheim mit dem ersten Vorsitzenden und Stadtvogt Peter Dick. Das Mittelalterfest steht unter dem Leitthema „Europa: Gelebtes Erbe“. Insgesamt fünf Leitthemen spannen den konzeptionellen Rahmen um den deutschen Beitrag zum Europäischen Kulturerbejahr.

Europäisches Kulturerbejahr 2018

„Alle öffentlichen und privaten Bewahrer und Vermittler des kulturellen Erbes, wie Museen, Erinnerungsorte, Archive, Bibliotheken und Vereine, sowie die Zivilgesellschaft sind aufgerufen, sich mit Projekten und Veranstaltungen am Europäischen Kulturerbejahr aktiv zu beteiligen. Ich freue mich, dass wir bereits jetzt mehr als 30 Projekte auf der neuen digitalen Plattform sharingheritage.de präsentieren können“, so die brandenburgische Kulturministerin und Präsidentin des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz (DNK) Martina Münch.

„Das vielseitige und unterschiedliche kulturelle Erbe ist Teil unserer europäischen Geschichte und Grundpfeiler unserer kulturellen Vielfalt. Das Kulturerbejahr bietet uns allen, vor allem aber der jungen Generation, eine einmalige Gelegenheit, die Kultur und Geschichte in Europa neu zu entdecken und mit Leben zu füllen. Vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen in Europa und weltweit können wir mit dem Kulturerbejahr das Verbindende unserer gemeinsamen kulturellen Wurzeln und zugleich die kulturelle Vielfalt des Kontinents in den Blickpunkt rücken. Mit dem Kulturerbejahr wollen wir wieder ‘Lust‘ auf Europa machen.“

„Das Europäische im Lokalen entdecken“

Das Europäische Kulturerbejahr unter dem Motto „Sharing Heritage“ geht auf eine Initiative des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz, des Bundes, der Länder und der kommunalen Spitzenverbände zurück. Die Europäische Union stellt insgesamt 8 Millionen Euro für Maßnahmen zur Förderung und Bewahrung des gemeinsamen europäischen Kulturerbes im Rahmen des Themenjahres zur Verfügung. Für die Umsetzung des Jahres auf nationaler Ebene sind die jeweiligen EU-Mitgliedstaaten verantwortlich. Der Bund fördert ausgewählte Projekte 2017 mit 3,6 Millionen Euro. Weitere Mittel stellen die Länder und Kommunen bereit.

Der deutsche Beitrag orientiert sich an zwischen Bund, Ländern und Kommunen abgestimmten Themen unter der Grundidee „Das Europäische im Lokalen entdecken“. Der deutsche Beitrag setzt dabei einen besonderen Schwerpunkt auf die Vermittlung des Kulturerbes an Kinder und Jugendliche.

Mehr Infos zum Europäischen Kulturerbejahr 208 unter www.sharingheritage.de.

Autor:

Wiebke Hagemann aus Bretten

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