Poetry Slam der Brettener Woche: Wortakrobaten im Stadtpark
Am Donnerstagabend war es so weit: Der erste Dichterwettstreit in Bretten ging über die Bühne. Slammer aus der Region hatten sich im Stadtpark zusammengefunden, um mit lyrischen Darbietungen die Zuschauer zu unterhalten und vor allem zu überzeugen. Denn wer als Sieger hervorgehen sollte, das entschied das Publikum.
Bretten (hk) Noch bevor sich das Abendrot über Bretten senkte, ließ man sich ganz gelassen im Stadtpark nieder, voller Spannung auf Slammer und Wortakrobaten: Der erste „Slam im Park“, veranstaltet von der Brettener Woche/Kraichgauer Bote in Zusammenarbeit mit der Stadt Bretten, lockte vergangenen Donnerstagabend rund 300 Zuschauer zur Open Air-Bühne im Stadtpark. Inmitten der grünen Oase hatten sich neun Slammer zusammengefunden, um mit selbstgeschriebenen Texten gegeneinander anzutreten und sich dem Publikum zu stellen. Denn diese nahmen eine ganz besondere Rolle beim Dichterwettstreit ein: In der Vorrunde entschied eine Publikumsjury mit der Vergabe von Punkten darüber, wer den Einzug in das Finale schafft; im Finale war es dann die Lautstärke des Applauses, die den Sieger kürte.
Stefan Unser überzeugt mit Anglizismen
Als Sieger des ersten Brettener Poetry Slams ging schließlich Stefan Unser hervor, der mit einem Text über Anglizismen im Alltag überzeugte. Unser durfte den ersten Preis – 300 Euro, gesponsert vom Autohaus Graf Hardenberg in Bretten – mit nach Hause nehmen. Den zweiten Platz belegte Artem Zolotarov. Über einen dritten Platz durfte sich Anna Teufel freuen. Im Anschluss folgte der mit Spannung erwartete Auftritt des Brettener Rappers „Headbud“, der mit Hip-Hop und Rap bis nach Anbruch der Dunkelheit die Zuschauer begeisterte. Moderiert wurde der Abend von Bastian Witt, gemeinsam mit Verena Borchert.
Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier.
Alle Bilder: Christian Schweizer
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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