Eine Kooperation der Brettener Woche/Kraichgauer Bote und Jobstimme.de
Jobs & Karriere auf kraichgau.news
Jeder steht einmal vor der Entscheidung: Welcher Beruf ist der Richtige und was wünsche ich mir für die Zukunft? Besonders Schüler oder angehende Absolventen haben die Qual der Wahl. Soll es eine Ausbildung oder ein Studium sein? Macht ein Praktikum vor der Ausbildung Sinn? Oder doch lieber eine Auszeit zwischen Abschluss und Berufseinstieg? Die Vorteile einer Ausbildung etwa sind vielfältig. Wenn man sich dafür entschieden hat, sich ausbilden zu lassen, kann man sich auf lehrreiche Jahre freuen: Man steigt direkt ins Berufsleben ein, verdient Geld und geht praxisnah die ersten beruflichen Schritte – und zwar mit guten Perspektiven, denn Fachkräfte werden auch in Zukunft stark auf dem Arbeitsmarkt gefragt sein. In den meisten Lehrbetrieben läuft man verschiedene Abteilungen durch und lernt somit das gesamte Unternehmen kennen. Im sogenannten Dualen Studium werden Ausbildungselemente in einem Betrieb mit einem Studium an einer Hochschule verbunden. Diese Variante wird in Deutschland immer beliebter, weil sie Praxis und Theorie sehr wirkungsvoll verbindet. In der Praxis lernt man im Betrieb die Arbeitsabläufe und Abteilungen eines Unternehmens kennen. In den Theoriephasen an der Hochschule werden die theoretischen Kenntnisse vertieft, die man dann im Betrieb umsetzen kann.
Karrierechancen stetig erhöhen
Mit einer fundierten Ausbildung hat man sowohl im deutschen wie auch im internationalen Arbeitsmarkt gute Chancen, einen festen Job zu bekommen. Im Anschluss an die Ausbildung kann man sich selbständig machen oder im Lehrbetrieb bleiben, sofern man übernommen wird. Abgesehen davon muss mit dem Abschluss einer Lehre ja noch nicht Schluss sein mit dem Lernen. Man kann sich zum Beispiel fortbilden – auch im Lehrbetrieb – oder auch ein Studium anschließen, um seine Karrierechancen noch weiter zu erhöhen.
Wer sich noch gar nicht im Karriere-Dschungel zurechtfindet, für den ist möglicherweise ein Schnupper-Praktikum geeignet. Häufig sieht der Alltag in einem Beruf nicht so aus, wie man es sich vielleicht in seinen Träumen und Wünschen ausmalt. Ein Praktikum ist die Chance, realistische Einblicke in das Berufsbild zu erhalten. Und noch einen großen Vorteil bringt das Praktikum vor der Ausbildung mit sich: Bietet das Unternehmen freie Ausbildungsstellen an, kann man sich schon einmal unter Beweis stellen. Viele weitere Tipps, spannende Interviews und interessante Berufsporträts gibt es zweimal jährlich im Ratgeber Zukunft zu lesen.
Perspektiven in der Region
Dank dem digitalen Zeitalter, stehen Schülern, Absolventen, Berufseinsteigern oder Berufserfahrenen, die sich neu orientieren wollen, heute eine Reihe an Angeboten zur Verfügung, um sich schnell und aktuell über passende Stellen zu informieren. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten: Die Online-Jobbörse der Agentur für Arbeit ist eine gute Anlaufstelle, um sich einen Überblick zu verschaffen. Eine wertvolle Alternative sind regionale Stellenbörsen, auf der man auf eigene Faust recherchieren kann. Gerade in Branchen mit Fachkräftemangel, in denen jedes Jahr tausende Lehrstellen frei bleiben, sehen sich mittelständische, aber auch kleinere Betriebe aktiv nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in ihrer Region um. Einerseits erreichen Arbeitgeber auf diese Weise qualifizierte Fachkräfte, andererseits finden Bewerberinnen und Bewerber die besten Jobs aus ihrer Heimat, die ihren Qualifikationen entsprechen.
Aktuelle Stellenanzeigen aus der Region finden Bewerber in der Brettener Woche – Kraichgauer Bote, auf www.kraichgau.news/s/jobs-karriere sowie auf www.jobstimme.de.
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