FDP-Landtagsabgeordneter Christian Jung tritt Bundestagsmandat nicht an

Die zukünftige FDP-Bundestagsabgeordnete Claudia Raffelhüschen (Freiburg) und FDP-Landtagsabgeordneter Christian Jung am 27.9.2021 in Berlin. | Foto: Büro Jung
  • Die zukünftige FDP-Bundestagsabgeordnete Claudia Raffelhüschen (Freiburg) und FDP-Landtagsabgeordneter Christian Jung am 27.9.2021 in Berlin.
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Deutliche Stimmenzuwächse für die Freien Demokraten in den Bundestagswahlkreisen Karlsruhe-Land und Bruchsal-Schwetzingen

Bretten/Stutensee. Der im Frühjahr 2021 in den Landtag von Baden-Württemberg gewählte FDP-Politiker Christian Jung (43) wird sein am Sonntag über die Landesliste der FDP Baden-Württemberg gewonnenes Bundestagsmandat (Listenplatz 10) nicht antreten. „Wie schon nach der Landtagswahl angekündigt, werde ich mich auf die Landespolitik und meinen Wahlkreis Bretten konzentrieren und freue mich, dass für mich nun sofort Claudia Raffelhüschen aus Freiburg in den Deutschen Bundestag nachrücken kann“, sagte Christian Jung am Montag bei der konstituierenden Sitzung der FDP-Bundestagsfraktion in Berlin. Er hatte von 2017 bis Ende April 2021 den Bundestagswahlkreis Karlsruhe-Land vertreten und ist mittlerweile AK-Leiter für Verkehr und Petitionen der FDP/DVP-Landtagsfraktion und stellvertretender Vorsitzender des Landtagsausschusses für Landesentwicklung und Wohnen. Seinen Entschluss teilt Jung nun am Dienstag der Landeswahlleiterin in Stuttgart mit.

„Nach der Auswertung der vorläufigen Endergebnisse können wir als Freie Demokraten auch in der Region kräftig feiern“, sagte Christian Jung. Im Bundestagswahlkreis Karlsruhe-Land erreichte Hans-Günther Lohr mit 11,47 Prozent der Erststimmen deutliche Zuwächse. Bei den Zweitstimmen erreichte die FDP 14,8 Prozent, ebenfalls eine Steigerung um etwa zwei Prozent im Vergleich zu 2017. Noch deutlichere Stimmenzuwächse gab es im Bundestagswahlkreis Bruchsal-Schwetzingen. Dabei bekam Dr. Christopher Gohl 11,74 Prozent der Erststimmen. Bei den Zweitstimmen kam die FDP auf 14,58 Prozent der Stimmen.

„Besonders freut es mich, dass wir in meinem Landtagswahlkreis Bretten vor allem bei den Zweitstimmen ebenfalls deutlich zulegen konnten und in vielen Gemeinden vor den Grünen liegen. Die CDU hat massiv verloren“, analysiert Jung, der sehr begrüßt, dass die Freien Demokraten nun zuerst einmal auf die Grünen wegen einer gemeinsamen Strategie für Sondierungen im Bund zugehen. Besonders erfreulich sei für alle Liberalen, dass die FDP in Baden-Württemberg unter den Wählerinnen und Wählern unter 25 Jahren die stärkste Partei mit 26 Prozent sei und landesweit 15,3 Prozent erreichte, was das beste Stimmenergebnis der Liberalen in den Bundesländern darstelle. „Das ist ein sehr deutlicher Auftrag der jungen Generation!“

Im Landtagswahlkreis Bretten erhielt die FDP folgende Zweitstimmenanteile:
Bretten 15,54 %
Gondelsheim 14,11 %
Kürnbach 15,83 %
Oberderdingen 16,35 %
Sulzfeld 16,44 %
Walzbachtal 14,87 %
Weingarten/Baden 16,42 %
Kraichtal 13,31 %
Graben-Neudorf 15,17 %
Eggenstein-Leopoldshafen 15,48 %
Linkenheim-Hochstetten 14,02 %
Stutensee 14,2 %
Dettenheim 13,08 %

Autor:

Freie Demokraten FDP / Region Bretten aus Bretten

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