MdL Christian Jung (FDP)

Feuerwehren im Landkreis - Über eine Million Euro Landesmittel

Bretten/Stutensee. Der FDP-Landtagsabgeordnete Christian Jung (Wahlkreis Bretten) hat bekannt gegeben, dass das Land 17 Einzelmaßnahmen für die Feuerwehren im Landkreis Karlsruhe fördert. „Aus den Feuerwehrschutzsteuermitteln des Landes Baden-Württemberg sind im Jahr 2022 für die Feuerwehren im Landkreis Karlsruhe über eine Million Euro vorgesehen“, sagte Jung.

Die einzelnen Maßnahmen verteilen sich folgendermaßen:
- Bad Schönborn, Drehleiter 23/12 mit Korb, 265.000 €;
- Bretten, Einsatzleitwagen 1, 22.000 €;
- Bruchsal, Löschgruppenfahrzeug 10, 96.000 €;
- Bruchsal, Löschgruppenfahrzeug 10, 96.000 €;
- Ettlingen, Digitalfunkgeräte, 12.600 €;
- Hambrücken, Hilfeleistungslöschgruppenfahrz. 10, 96.000 €;
- Karlsdorf-Neuthard, Einsatzleitwagen 1, 22.000 €;
- Oberderdingen, Digitalfunkgeräte,1.800 €;
- Oberhausen-Rheinhausen, Digitalfunkgeräte, 3.000 €;
- Östringen, Löschgruppenfahrzeug 10, 96.000 €;
- Östringen, Löschgruppenfahrzeug 10, 96.000 €;
- Stutensee, Tanklöschfahrzeug 4000, 99.000 €;
- Sulzfeld, Digitalfunkgeräte, 2.400 €;
- Waghäusel, Einsatzleitwagen 1, 22.000 €;
- Waghäusel, Mannschaftstransportwagen, 13.000 €;
- Waghäusel, Mannschaftstransportwagen, 13.000 €
- Waldbronn, Mittleres Löschfahrzeug, 68.000 €.

„Tag für Tag sorgen die in der Feuerwehr Engagierten im Land unter teilweise großem persönlichem Risiko für unsere Sicherheit. Deshalb ist es sehr zu begrüßen, dass alle eingegangenen Anträge bewilligt wurden. Denn für die wichtigen Aufgaben müssen vor Ort modernste Hilfsmittel zur Verfügung gestellt werden. Infolgedessen ist es sehr sinnvoll, die Landesfeuerwehrschule in Bruchsal in ihren Kapazitäten weiter auszubauen“, betonte Christian Jung.

Erst auf mehrfache Nachfrage hatte das baden-württembergische Innenministerium von Minister Thomas Strobl (CDU) die Gesamtliste der Förderungen 2022 auch für den Landkreis Karlsruhe an die FDP/DVP-Fraktion im Landtag Baden-Württemberg herausgegeben. Einzelne CDU-Landtagsabgeordnete hatten Teile der Liste vorab veröffentlicht, obwohl diese dem Landtag noch nicht zur Verfügung gestellt worden war. Die Pressestelle des Ministeriums hatte behauptet, eine solche Liste würde es nicht geben. Dazu MdL Christian Jung: „Eine unkluge Vorgehensweise. Die Feuerwehren brauchen eine breite Unterstützung, keine Parteipolitik!“