Bretten muss noch ein paar Wochen länger auf Zuschlag hoffen
Gartenschau-Entscheidung bis Ende des Jahres
Bretten (swiz) Eine entsiegelte Stadt mit erlebbaren Wasserläufen sowie einem hohen Freizeit- und Erholungsfaktor in verschiedenen Parks mit zahlreichen Sport- und Spielmöglichkeiten. Das alles soll für Bretten mit der Realisierung der Gartenschau in den Jahren 2031, 2033 oder 2035 möglich werden. Nachdem das Konzept vom Brettener Projektteam um Karl Velte, Leiter Stadtbauamt sowie Oberbürgermeister Martin Wolff und Bürgermeister Michael Nöltner Ende des vergangenen Jahres beim Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Stuttgart abgegeben wurde, wartet man auch in der Brettener Verwaltung gespannt auf die Entscheidung des Kabinetts im Stuttgarter Landtag über die Vergabe der Schau. Bretten steht in Konkurrenz zu acht anderen Städten wie Schwaigern, Riedlingen und Altensteig.
Entscheidung bis Ende des Jahres
Doch einige Wochen wird man sich in der Melanchthonstadt sowie in den übrigen konkurrierenden Kommunen wohl noch gedulden müssen. Wie ein Sprecher des zuständigen Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz auf Anfrage der Brettener Woche erklärte, soll dieses Jahr zwar noch die Entscheidung über die Vergabe der Gartenschauen in den Jahren 2031, 2033 und 2035 fallen. Ein genauer Termin, wann das Kabinett über den Zuschlag befinden soll, gebe es aber noch nicht. Wesentlicher Grund für die Verzögerung sind natürlich die zu treffenden Maßnahmen im Hinblick auf die Corona-Pandemie. Ursprünglich sollte die Entscheidung zur Gartenschau bereits Ende Oktober fallen.
Alles zum Thema Gartenschau finden Sie auch auf unserer Themenseite.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.