Mobilitätskonzept in Bretten
„Projektbeirat Mobilitätskonzept“ nimmt Arbeit auf
Bretten (kn) In einer Auftaktsitzung kamen in der vergangenen Woche die Mitglieder des Projektbeirats zusammen, der die Entwicklung und Umsetzung des Mobilitätskonzepts in Bretten kontinuierlich begleiten soll. Der Beirat setzt sich aus Vertretern der politischen Parteien, Verbände und Institutionen zusammen: so ist etwa der Verband Brettener Unternehmen (VBU) ebenso vertreten wie der Radverkehrsexperte vom Landratsamt Karlsruhe, Angelo Castellano oder Peter Mültin vom Karlsruher Verkehrsverbund (KVV). Vertreten sind auch Kathrin Breuer und Frank Schneidereit von der Bürgerinitiative BIVEB, Vertreter des Polizeireviers Bretten und aus dem Seniorenrat sowie von Menschen mit Handicap, die sich für die barrierefreie Umsetzung der Maßnahmen engagieren. Ebenso findet der Jugendgemeinderat seinen Platz, wie die Stadt Bretten in einer Mitteilung erklärt.
"Bindeglied zwischen Bürgerbeteiligung und Planersocietät"
Neben Oberbürgermeister Martin Wolff und Bürgermeister Michael Nöltner gehören zudem die Fachämter für Stadtentwicklung und Baurecht, Bauamt, Ord-nungsamt und die Pressestelle dem Gremium an. "Aufgrund ihrer Fach- und Lokalkenntnisse sind die Angehörigen des Beirats Bindeglied zwischen Bürgerbeteiligung und der gutachterlichen Arbeit des Fachbüros Planersocietät", betont die Verwaltung.
Auch Unternehmen sind eingebunden
Für die Erfassung der Ausgangssituation werden seit März Verkehrszählungen und -Beobachtungen durchgeführt und die Brettener Haushalte in einer repräsentativen Umfrage nach ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Auch die Unternehmen mit mindestens 80 Beschäftigten werden nach Angaben der Stadt in den Prozess eingebunden. Durch den Projektleiter und Leiter des Bauamtes, Karl Velte, werden in den nächsten Tagen die Unterlagen für die Befragung an die Unternehmen verschickt. Im Herbst sollen die Ergebnisse in einem Bürgerforum zur Diskussion gestellt werden.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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