SPD-Fraktion Bretten trifft Jugendgemeinderat: Berlinreise, Jugendhaus und Nachtbus waren Themen
Die SPD-Fraktion im Brettener Gemeinderat traf sich in den letzen Tagen mit den Sprechern des Jugendgemeinderates zum politischen Meinungsaustausch.
BRETTEN (kn/ch) Die SPD-Fraktion im Brettener Gemeinderat traf sich in den letzen Tagen mit den Sprechern des Jugendgemeinderates zum politischen Meinungsaustausch.
Zu Gesprächsbeginn musste die Reise des Jugendgemeinderats nach Berlin dringend angesprochen werden, da die SPD nicht für die Einstellung von Geldern im städtischen Haushalt für diese Reise gestimmt hat.
Jugendgemeinderäte an Landkreisabgeordnete verwiesen
Eine politische Reise nach Berlin öffnet für den Jugendgemeinderat Türen und Tore, die bei einer privaten Reise verschlossen bleiben würden. Durch die Abgeordeten im Landkreis können die Jugendlichen eine Reise nach Berlin als politische Reise kostenfrei unternehmen. Daher sah die SPD-Fraktion keinen Anlass das Geld aus dem städtischen Haushalt zu finanzieren.
Für ein attraktiveres Jugendhaus
Grundsätzlich geht es dem Jugendgemeinderat darum, einen Ort zu finden, an dem sich die Jugendlichen von Bretten und Umgebung treffen können. Das Jugendhaus ist im Moment laut Jugendgemeinderat nicht so ansprechend gestaltet. Bei einem Treffen mit den maßgeblichen Personen will sich die SPD-Ratsfraktion dafür stark machen, dass das Jugendhaus als Begegnungsstätte für alle Jugendlichen, egal welcher Herkunft, attraktiv gestaltet wird.
Für besseren ÖPNV in die Stadtteile
Der ÖPNV war ebenfalls ein sehr dringendes Thema, das den Jugendgemeinderat beschäftigte. Viele Jugendliche kommen in den späten Abendstunden nicht mehr zurück in die Ortsteile. Daher wäre es sinnvoll, einen Stadtbus oder ein Anrufsammeltaxi zu installieren. Bei dem in Auftrag gegebenen Mobilitätskonzept muss geprüft werden, wie diese Verbindungen in der Nacht abgedeckt werden können.
Autor:Chris Heinemann aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.