Klimabäume für Bretten
Stadt lässt 71 Bäume in der Kernstadt und den Stadtteilen pflanzen

Bürgermeister Michael Nöltner (rechts) und Antonio Lima von der Firma Weiland Garten- und Landschaftsbau setzten den ersten Klimabaum am Seedamm. | Foto: Chris Sommer (Stadt Bretten)
  • Bürgermeister Michael Nöltner (rechts) und Antonio Lima von der Firma Weiland Garten- und Landschaftsbau setzten den ersten Klimabaum am Seedamm.
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Bretten (kn) Das Unternehmen Weiland Garten- und Landschaftsbau pflanzt aktuell im Auftrag der Stadtverwaltung Bretten Bäume im gesamten Stadtgebiet. Das teilt die Pressestelle der Gemeinde mit. Insgesamt 71 Exemplare werden bis Ende April im Rahmen der jährlichen Baumpflanzaktion gesetzt.

Vor allem Ersatz für geschädigte Bäume

„Bei den zahlreichen Pflanzungen handelt es sich zum überwiegenden Teil um Ersatzpflanzungen für geschädigte und nicht standsichere Bäume. Hierauf werden wir auch in den nächsten Jahren unseren Fokus legen, um den Baumbestand in Bretten zu erhalten“, informierte Bürgermeister Michael Nöltner während der Pflanzung der ersten Bäume beim Parkplatz am Seedamm. Fast alle Bäume der Aktion stammen aus der GALK-Straßenbaumliste, einer von Gartenbauexperten erstellten Liste mit Empfehlungen für Baumarten, die auf die besonderen Bedingungen an einem städtischen Standort abgestimmt sind.

An Bedingungen am Standort angepasste Sorten

Es handelt sich um verschiedene Ahorn-Arten, Birken, Eschen, Zürgel- und Amberbäume. Bei Letzteren beiden handelt es sich um so genannte „Klimabäume“, die die veränderten Umweltbedingungen besser tolerieren als früher gepflanzte Sorten. Nun werden voraussichtlich bis Ende April 30 Bäume in den Stadtteilen und 41 Bäume in der Kernstadt gepflanzt.
„Wir alle wissen, wie wichtig der Erhalt unserer Bäume für das Klima ist. Ein einzelner Baum kann bis zu fünf Kilogramm Schadstoffe aus der Luft aufnehmen. Bei der jährlichen Baumpflanzaktion geht es also nicht nur darum, die Stadt zu begrünen, sondern etwas für die Natur und unsere Lebensqualität zu tun“, sind sich Oberbürgermeister Martin Wolff und Bürgermeister Nöltner einig.

Autor:

Katrin Gerweck aus Bretten

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