Leserbrief zur Kritik von Ex-Stadträten und zur Nichtwahl von Six
Was ist da los in Bretten?

Als Neubürger von Bretten erlebe ich Irritierendes. Da beklagen sich Gemeinderäte, zum Abschied einen Tritt bekommen zu haben. Verletzte Eitelkeiten? In der Vergangenheit ist wohl auf der menschlichen Seite einiges schief gelaufen und der Auslöser ist offenbar der unglückliche – vermutlich unprofessionelle – Verlauf einer Veranstaltung des Gemeinderats.
Ebenso im zweiten Fall: Da meint ein ehemaliger Ortsvorsteher (laut Brettener Woche), seine Abwahl sei ein "Votum gegen den Großteil der Bürger". Eine bemerkenswerte Interpretation. Laut Brettener Woche hatte er bei der Wahl zum Ortschaftsrat bei 237 Stimmen gerade fünf Vorsprung gegenüber seinem jetzt gewählten Nachfolger und der Nächstplazierte folgte mit weiteren drei Stimmen Abstand – also ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Wohlgemerkt, das war nicht die Wahl zum Ortsvorsteher. Der wird nicht von der Bevölkerung direkt gewählt, sondern von den Ortschaftsräten und denen hat niemand vorzuschreiben, wie sie zu wählen haben.
Wie gesagt, ich bin neu in Bretten und kenne weder die handelnden Personen noch die Hintergründe. Aber ich fände es schade, wenn das jetzt so weitergeht. Ich habe Bretten bisher als liebenswerte Stadt mit freundlichen Bürgern kennengelernt.

Dietrich Homburg
Bretten

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Weitere Leserbriefe finden Sie unter https://kraichgau.news/tag/leserbrief und https://kraichgau.news/tag/leserbrief-brettener-woche

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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