Leserbrief zur Wahl des Ortsvorstehers in Dürrenbüchig
"Was ist da los in Dürrenbüchig?"

Zwei Leserbriefe, zwei Meinungen. Eine vom ehemaligen Ortsvorsteher (wir berichteten, Anm. der Redaktion), eine von einem Brettener Neubürger (allerdings mit schon beachtlichem Insiderwissen). Beide Meinungen kann man vertreten. Vielleicht sollten wir uns aber eher fragen, ob diese Art zu wählen so dem Willen der Bürger entspricht. Unsere „Politiker“ sind für das Volk da. Der Wille des Volkes ist entscheidend und nicht persönliche Eitelkeiten oder Ziele. Und der Wille des Volkes hat ein klares, wenn auch knappes Urteil gefällt. Über diesen Willen haben sich unsere „Volksvertreter“ in nicht nachvollziehbarer Weise hinweg gesetzt.
Ein Ortsvorsteher, der mit vielen kleinen, aber für Dürrenbüchig auch beachtlichen Erfolgen wie zum Beispiel der Schaffung von neuem Wohnraum, Neubau des Sportplatzes, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Stadt Bretten auf Augenhöhe, unter anderem mehr erreicht hat, als viele andere zuvor, der zudem die meisten Stimmen auf sich vereint hat, wird gegen den Willen der Dürrenbüchiger Bürger nicht zum neuen Ortsvorsteher bestimmt! Das ist traurig und passt in unsere politische Landschaft, die immer mehr an Glaubwürdigkeit verliert. Vielleicht hat der neue Ortschaftrat zumindest die Größe beim Ernten der Früchte, denjenigen zu benennen, der die Saat gesät hat. Vielleicht sagen aber auch andere Bürger, dass diese Art zu wählen falsch ist, zumindest dann, wenn man den Willen des Volkes mit Füßen tritt.

Sigurd Mendel
Bretten-Dürrenbüchig

Mehr dazu lesen Sie auf unserer Themenseite

Weitere Leserbriefe finden Sie unter https://kraichgau.news/tag/leserbrief und https://kraichgau.news/tag/leserbrief-brettener-woche

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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