Was tun gegen die Heizkostenexplosion?
Das wird teuer: Ausgaben für Wärme könnten im Winter drastisch steigen
(djd). Viele Senioren besitzen ein Eigenheim, das langsam in die Jahre kommt. Das trifft auch auf die Heizung zu, die häufig schon Jahrzehnte im Einsatz ist und nicht mehr besonders effizient arbeitet. Dazu kommen enorme Preissteigerungen am Energiemarkt - nicht nur durch die jährlich steigende CO2-Steuer. Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft CO2online etwa geht davon aus, dass die Kosten für Gasheizungen im Schnitt um 13 Prozent klettern, für Ölheizungen sogar um 44 Prozent. Um den individuellen Verbrauch zu ermitteln, können Senioren den interaktiven Heizkostenrechner unter www.co2online.de nutzen. Für den Check benötigen Nutzer nur ihre Heizkostenabrechnung.
Heizungsmodernisierung: Immobilienverrentung als Option
Heizung modernisieren oder ganz austauschen? Mit zunehmendem Alter fallen Senioren solche Instandhaltungen oder die Beauftragung von Wartungsarbeiten rund um ihre Immobilie immer schwerer. Viele fürchten zudem, dass Reparaturen, etwa eine Sanierung der Heizung, tiefe Löcher in ihr zum Teil knapp bemessenes Budget reißen. Eine Option ist beispielsweise die Immobilienverrentung etwa bei der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG. Das Frankfurter Unternehmen kauft Immobilien von Senioren ab 70 Jahren. Sie dürfen bis zum Lebensende in ihrem Zuhause wohnen und erhalten eine lebenslange monatliche Rentenzahlung. Mehr Informationen gibt es unter www.deutsche-leibrenten.de. Wohnrecht und Leibrente werden an erster Stelle im Grundbuch gesichert, das macht die Immobilienrente zu einer zuverlässigen Form der Altersfinanzierung. Als neuer Eigentümer kümmert sich das Unternehmen zudem um die Instandhaltung und tauscht auch kaputte Heizungen aus, wenn dies nötig ist.
Sparpotenzial beim Heizen nutzen
Wer die Heizkosten ohne eine Modernisierung der ganzen Anlage senken will, sollte sie zumindest optimal einstellen lassen. Dazu zählt die Dämmung der Heizungs- und Wärmeleitungen, ein hydraulischer Abgleich, der Austausch alter Umwälzpumpen und eine Nachtabsenkung. Darüber hinaus gibt es eine Reihe weiterer Maßnahmen, um den Verbrauch von Gas und Öl zu drosseln. Stoßlüften spart zum Beispiel Heizkosten, ebenso elektronische Thermostate und abgedichtete Fenster. Wer in der kalten Jahreszeit mit weniger kuscheligen Temperaturen zufrieden ist, kann die Raumtemperatur absenken. Schon ein Grad weniger macht sich im Geldbeutel bemerkbar.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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