«Aschenkreuz to go»
Christen starten in Fastenzeit

Eine Hand macht in einer Kirche ein Aschekreuz auf die Stirn eines Mannes. | Foto: Caroline Seidel-Dißmannel/dpa
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Ravensburg (dpa/lsw) Das bunte Fastnachtstreiben hat ein Ende: Mit dem Aschermittwoch beginnt für viele Christen die Fastenzeit. Bei Gottesdiensten landesweit wird an die Vergänglichkeit des Menschen erinnert. Anschließend bekommen Gläubige ein Kreuz aus Asche auf die Stirn und einen persönlichen Segen. In Ravensburg können sich Männer und Frauen den Segen auch ohne Gottesdienst geben lassen. Die St. Jodok Kirche bietet dafür das «Aschenkreuz to go» an, wie die Diözese Rottenburg-Stuttgart am Mittwoch mitteilte. Auch in anderen Städten gebe es solche Angebote.

Christen bereiten sich auf Ostern vor

An einer «Segensstation» wird den Gläubigen ein Segensspruch mit auf den Weg gegeben und die Asche auf die Stirn gestreut. Mit dem Format sollen laut Diözese vor allem Menschen angesprochen werden, die ein kurzes spirituelles Angebot suchen. Die Asche symbolisiere die Bereitschaft zur Buße und Umkehr. Mit der 40 Tage dauernden Fastenzeit bereiten sich Christinnen und Christen auf Ostern vor. Dabei verzichten viele auf Fleisch, Alkohol oder andere Genüsse.

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Kraichgau News aus Bretten

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