Eine schwere Entscheidung: Die Berufswahl

Auf dem Bild zu sehen sind links Alina Schmidt und rechts Lukas Fuchs (er macht ebenfalls ein Praktikum bei SEW)
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  • hochgeladen von Maren Stoll

Seit über 25 Jahren besuchen die neunten Klassen aller Realschulen in Baden-Württemberg für eine Woche einen Betrieb ihrer Wahl, um Berufsluft zu schnuppern. Dieses Projekt nennt sich BORS (Berufsorientierung Realschule).

Bretten (mar) Die Berufswahl kommt für die Schüler immer näher und dieses Praktikum kann ihnen dabei eine große Hilfe sein. Es ist eine tolle Möglichkeit für die Schüler ihren Wunschberuf besser kennenzulernen und sich ein Bild der Aufgaben in dieser Arbeit zu machen. Die Max Planck Realschule in Bretten legt großen Wert darauf, ihre Schüler ausreichend auf das Berufsleben vorzubereiten. Schon in Klasse acht wird das Thema Beruf im Unterricht angesprochen und beim jährlichen Girls & Boys Day haben die Schüler die Möglichkeit auf ein eintägiges Praktikum. Außerdem werden Ausflüge zu Betrieben unternommen und das WVR-Projekt steht an.

In der neunten Klasse werden die Jugendlichen im BORS-Unterricht dann auf alles Wichtige vorbereitet. Sie bekommen von der Bewerbung bis hin zu den Hard- und Soft-Skills alles erklärt. Den Schülern wird die Agentur für Arbeit in Karlsruhe vorgestellt und sie bekommen zusätzlich Besuch von Berufsberater Michael Salzer. Der Besuch der Brettener Ausbildungsmesse bildet außerdem einen wichtigen Baustein in der Berufswahlphase. Die diesjährigen 160 Neuntklässler der MPR waren in vielen Betrieben und Firmen im Berufspraktikum tätig. Alle Schüler werden dabei von Lehrkräften besucht, die dann auch ein Gespräch mit dem Ausbildungsleiter führen. Eine weitere Aufgabe der Schüler ist es außerdem, ein schriftliches Feedback und ein Protokoll über die Woche zu führen, welches dann auch der Klasse präsentiert wird.

Alina Schmidt hat sich für ein Praktikum als Industriekauffrau entschieden und wurde bei der Firma SEW für ihr BORS-Praktikum angenommen. Sie hat täglich verschiedene Aufgaben erledigt und konnte neben Bürotätigkeiten und Präsentationen auch an einem Ausflug teilnehmen. Sie wurde an alle Aufgaben herangeführt und durfte sie schließlich auch alleine erledigen. „Mir hat mein Praktikum sehr weitergeholfen, ich hatte viel Spaß und mir war kein einziges Mal langweilig“, erzählt Alina. Jule Stiegler absolviert ihr Praktikum in dieser Woche in der Bauschlotter Grundschule. Sie unterstützt die Klassenlehrerin und hilft langsameren Schülern im Unterricht mitzukommen. An einem Tag fand in der Schule auch eine Faschingsparty statt und natürlich kam auch Jule in einem Kostüm.

Autor:

Maren Stoll aus Bretten

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