Kixi, das schlaue X - Bis zum Mond und zurück

Kixi, das schlaue X, betrachtet den treuen Begleiter unserer Erde. | Foto: © Magdemedien GmbH • www.woche-x.de
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Diesen Ausspruch kennt ihr doch sicher, liebe Kinder:

„Ich hab’ dich lieb bis zum Mond und wieder zurück.“ Das sagt man, weil es ja ganz schön weit ist von unserer lieben Erde bis zum Mond. Wisst ihr, wie weit? 384400 km. Das ist sogar sehr weit, aber der Mond ist unser nächster Nachbar unseres Heimatplaneten. Guckt ihr auch oft zum Mond? Er sieht ja immer anders aus, je nachdem, welche Mondphase gerade ist. Am schönsten ist ja Vollmond, wenn er wie ein runder Pfannkuchen am Himmel steht. Dann scheint es, als ob er angeknabbert wird, bis er nur noch halb ist. Und irgendwann sehen wir nur eine ganz schmale Sichel am Himmel, oder wir sehen ihn gar nicht, dann ist gerade Neumond.

Der Mond kann nicht leuchten

Habt ihr euch schon mal gefragt, warum das so ist und warum sich der Mond scheinbar versteckt und nicht immer so schön und rund zu sehen ist? Der Mond kann ja nicht selbst leuchten, er reflektiert nur das Sonnenlicht. Wie unsere liebe Erde auch liegt der Mond zur Hälfte im Tageslicht und zur Hälfte im Dunkeln, das ist dann die Nachtseite. Wenn Vollmond ist, sehen wir die gesamte Tagesseite und wenn Neumond ist, dann sehen wir den Mond gar nicht, weil auf der uns zugewandten Mondseite gerade Nacht ist. Die Mondphasen hängen damit zusammen, wie sich der Mond um unsere Erde bewegt und da sich die Erde gleichzeitig auch um die liebe Sonne bewegt, wiederholen sich die Mondphasen alle 29,5 Tage. Das ist so lange, wie ein Monat dauert. Ihr hört schon: Mond – Monat, das kommt nämlich vom Mond und seiner Wanderei um die Erde und unsere Wanderei um die Sonne. Auf dieser Grundlage wird seit vielen tausend Jahren die Zeit gemessen. Zwölf Monate, also wenn der Mond zwölfmal diese Phasen durchlaufen hat, ergibt das ein Jahr.

Der Mond ist ein bisschen müde

Die Wissenschaftler haben auch herausgefunden, dass vor vielen Jahrmillionen der Mond noch viel näher an uns dran war und sich auch viel schneller um sich selbst drehte. Mit der Zeit hat sich seine Drehbewegung verlangsamt. Er ist ein bisschen müde geworden, der liebe Mond. Interessant ist ja auch noch, wie der Mond entstanden ist. Wisst ihr es? Vor ungefähr 4,4 Milliarden Jahren (da gab es weder Saurier, noch Menschen oder Kixis) prallte ein riesengroßer Asteroid mit der Erde zusammen und ganz viel Urgestein wurde ins All geschleudert. Ein Teil davon sammelte sich in der Erdumlaufbahn und ballte sich zu unserem heutigen Mond zusammen. Also ist der Mond sogar wie ein kleiner Bruder unserer lieben Erde.

Na dann, bleibt schön neu- und mondgierig

PS: Ich freu mich über Post von euch. Malt mir was oder schickt mir ein Kärtchen aus dem Urlaub. Meine Adresse: Kixi, Brettener Woche, Pforzheimer Str. 46, 75015 Bretten. Natürlich habe ich auch eine E-Mail-Adresse: kixi@brettener-woche.de.

Autor:

Kixi Das schlaue X aus Bretten

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