Bester Glühweinverkauf der Club-Geschichte
Lions Club Bretten-Stromberg verkauft 860 Flaschen Winzerglühwein

Volker Duscha (links) und Philipp Plag mit den letzten beiden Glühweinflaschen der Spendenaktion.
 | Foto: privat
  • Volker Duscha (links) und Philipp Plag mit den letzten beiden Glühweinflaschen der Spendenaktion.
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Bretten (tl) 20 Jahre alt ist der Lions Club Bretten-Stromberg im vergangenen Jahr geworden. Still und leise. Was als Sommer-Party im Park beginnen und mit dem gemeinsamen Anstoßen beim alljährlichen Glühweinstand auf dem Brettener Weihnachtsmarkt enden sollte, musste des Lockdowns wegen aufgeschoben werden. Aber: "Wenn man schon nicht zum traditionellen Brunnen des heißbegehrten Winzergetränkes pilgern kann, dann kommt der rote Gewürztropfen eben auf andere Weise zu seiner Fangemeinde – in der Flasche", dachte sich der Brettener Club.

860 Flaschen und 645 Liter Glühwein

Und so hatten die Mitglieder, gemeinsam mit Philipp Plag vom gleichnamigen Weingut in Kürnbach, 645 Liter Glühwein, nach eigener Rezeptur (streng geheim natürlich), rechtzeitig vor dem Jahreswechsel abgefüllt - 860 limitierte Flaschen waren es am Schluss. Und bevor das neue Jahr das Licht der Welt erblickte, waren diese Flaschen auch schon vergriffen. Zu erwerben gab es das Heißgetränk im Kiebitz Markt in Kürnbach, der Tourist-Info Bretten, im dortigen Nahkauf, bei Grillsache, im Alten Rathaus und im Rewe Bretten. Auch beim Weingut war die heiße Ware fast sofort vergriffen.

Unterstützung für soziale Projekte

Und natürlich wäre das Ganze kein typisches Lions-Projekt gewesen, ohne einen zusätzlichen guten Zweck: Zwei Euro von jeder der für 6,50 Euro verkauften Flasche führte Winzer Plag an den Club ab. Volker Duscha, Activity-Beauftragter der Lions, hat die winterliche Gabe unlängst symbolisch entgegengenommen. „Gerade in diesem Tagen gibt es nicht weniger Menschen, die unserer Hilfe bedürfen“, betont er. „Wir werden auch mit dieser Zuwendung wieder viel Gutes tun können.“ Und weil es so gut war, wird es natürlich Nachschlag geben, allerdings erst zur nächsten Winterzeit.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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