Motorradunfall: Sozius erleidet lebensgefährliche Verletzungen und Fahrer flüchtet

Bei einem nachträglich angezeigten Motorradunfall am Donnerstag, 17. November, ist der Sozius lebensgefährlich verletzt worden. Der Fahrer des Motorrads flüchtete von der Unfallstelle.

Karlsruhe (ots) Bei einem nachträglich angezeigten Motorradunfall am Donnerstag, 17. November, in Karlsruhe ist der Sozius lebensgefährlich verletzt worden. Der Fahrer des Motorrads flüchtete von der Unfallstelle und ließ seinen Beifahrer zurück. Nach den ersten Ermittlungen der Polizei war der bislang unbekannte Motorradfahrer mit seinem 18-jährigen Beifahrer auf der Willy-Brandt-Allee unterwegs.

Ohne Helm unterwegs

Als der Fahrer gegen 23.40 Uhr mit seiner Maschine in die Willy-Andreas-Allee abbog, verlor er offenbar infolge zu starker Beschleunigung die Kontrolle und kam zu Fall. Der Mitfahrer, der keinen Helm getragen hatte, schlug dabei derart unglücklich mit dem Kopf auf dem Boden auf, dass er lebensgefährliche Verletzungen erlitt und noch in der Nacht operiert werden musste.

Bei Unfallmotorrad handelt es sich um Yamaha R 1

Da erst beim Transport ins Krankenhaus herauskam, dass die Verletzungen auf einen Verkehrsunfall zurückzuführen sind, wurde die Polizei mit einiger Verzögerung informiert. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich der Motorradfahrer mit seiner Maschine längst von der Unfallstelle entfernt. In der Zwischenzeit konnte ermittelt werden, dass es sich bei der Maschine des Geflüchteten um ein rot lackiertes Motorrad der Marke Yamaha vom Typ R 1 handelt.

Wer das Geschehen beobachtet hat oder den Motorradfahrer kennt, wird unter Telefon 0721 944840 um seine Meldung beim rund um die Uhr erreichbaren Verkehrsunfalldienst gebeten.