Modernisierung der Internetwache
Neue Onlinewache der Polizei geht in Betrieb

Die neue Onlinewache der Polizei in Baden-Württemberg hat den Betrieb aufgenommen.  | Foto: Farknot Architect - stock.adobe.com
  • Die neue Onlinewache der Polizei in Baden-Württemberg hat den Betrieb aufgenommen.
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Region (kn) Die neue Onlinewache der Polizei in Baden-Württemberg hat den Betrieb aufgenommen. Damit können Straftaten künftig noch einfacher online zur Anzeige gebracht werden.

Straftaten online zur Anzeige bringen

„Jedes kriminelle Handeln soll einfach, unkompliziert und schnell zur Anzeige gebracht werden können. Denn: Eine Anzeige kann der erste Schritt hin zu einer konsequenten Strafverfolgung sein. Ab sofort können Straftaten bei unserer Polizei noch einfacher online zur Anzeige gebracht werden“, so der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl zum Startschuss der neuen Onlinewache.

Modernisierung der bestehenden Internetwache

Bereits im Jahr 2006 hatte Baden-Württemberg als eines der ersten Länder eine Internetwache in Betrieb genommen. Damit bestand die Möglichkeit, eine Strafanzeige direkt über das Internet zu erstatten. Das wurde von den Menschen im Land sehr gut angenommen. Seit 2021 hat Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit Bund und anderen Ländern daran gearbeitet, die bestehende Internetwache zu modernisieren und für die Anwenderinnen und Anwender weiter zu vereinfachen.

Bedienbar über PC oder mobile Geräte

Die Onlinewache ist übersichtlicher, intuitiver bedienbar und klar nach Deliktsbereichen geordnet. Darüber hinaus können Dokumente, Screenshots sowie Bilder hochgeladen und zusammen mit der Anzeige an die Polizei übermittelt werden. Die neue Onlinewache kann dabei sowohl vom Computer als auch von mobilen Geräten bedient werden.

Keine Anlaufstelle für Notrufe

Für Notrufe ist die neue Onlinewache allerdings nicht geeignet und auch nicht vorgesehen. Sie sollte daher nur für Ereignisse verwendet werden, bei denen kein sofortiges Handeln der Polizei erforderlich ist. Für Notfälle steht die Polizei über die Notrufnummer 110 zur Verfügung.

Autor:

Kathrin Kuna aus Bretten

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