Nach Messerangriff am Karlsruher Hauptbahnhof
Polizei sucht 29-jährigen Georgier

- Nach einem Messerangriff am Karlsruher Hauptbahnhof hat die Kriminalpolizei einen 29-jährigen georgischen Asylbewerber ermittelt, der sich derzeit noch immer auf der Flucht befindet.
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Karlsruhe (red) Nach einem Messerangriff am Karlsruher Hauptbahnhof hat die Kriminalpolizei einen 29-jährigen georgischen Asylbewerber ermittelt, der sich derzeit noch immer auf der Flucht befindet. Das geht aus einer gemeinsamen Mitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und der Polizeipräsidiums Karlsruhe hervor.
Georgier wird mit Haftbefehl gesucht
Demnach konnte der Täter, der am Freitagabend, 6. September, einen 32-Jährigen durch mehrere Messerstiche schwer verletzt hatte, zunächst unerkannt flüchten. Nach umfangreichen Ermittlungen ergab sich ein dringender Tatverdacht gegen den Georgier. Das Amtsgericht Karlsruhe hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft am Dienstag, 10. September, einen Haftbefehl wegen des Tatvorwurfs der gefährlichen Körperverletzung erlassen.
Polizei geht von persönlicher Vorgeschichte aus
Da der Beschuldigte bei Überprüfung seiner Wohnanschrift bislang nicht angetroffen werden konnte, wird derzeit davon ausgegangen, dass sich der 29-Jährige auf der Flucht befindet. Die Polizei geht von einer persönlichen Vorgeschichte zwischen dem mutmaßlichen Täter und dem Opfer aus. Bereits vor dem Messerangriff soll es zu Beleidigungen gekommen sein.
Der verletzte 32-Jährige konnte das Krankenhaus inzwischen wieder verlassen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei, insbesondere zum derzeitigen Aufenthaltsort des Tatverdächtigen, dauern weiter an.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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