Großflächig Bodenproben entnommen
Untersuchungen zu Großbrand in Illingen
- Nach dem Brand in Illingen lässt das Enzkreis-Umweltamt den Boden an mehreren Stellen im Kreisgebiet vorsorglich auf mögliche Kontaminationen untersuchen.
- Foto: enz
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Illingen/Enzkreis (kn) Nach dem Brand auf dem Außengelände eines Recyclingunternehmens in Illingen () hat das Umweltamt des Enzkreises noch am Donnerstag, 29. September, vorsorglich großflächig Wisch- und oberflächennahe Bodenproben an mehreren Stellen im Kreis vorgenommen. Das hat das Landratsamt des Enzkreises mitgeteilt. Hintergrund ist die zum Zeitpunkt des Brandes herrschende Inversionswetterlage, die verhinderte, dass die Rauchgaswolke schnell nach oben abzog. Zu riechen war der Brandgeruch bis weit in die Region, etwa auch in Bretten und Gondelsheim.
Umweltamt nimmt Proben an zwölf Stellen
„Wir haben daher an insgesamt zwölf Stellen im Kreis auf einer Achse Illingen – Maulbronn – Knittlingen – Freudenstein und einer weiteren Achse Mühlacker – Enzberg – Niefern Proben entnommen. Darunter waren insbesondere sensible Bereiche wie Kindergärten und Schulen sowie Gemüsegärten“, erklärt der Leiter des Umweltamts, Axel Frey. Wann genau die Ergebnisse der beiden Analyse-Labore vorliegen, könne noch nicht abgeschätzt werden. „Sollten jedoch Kontaminationen nachgewiesen werden, planen wir die weiteren Schritte unter Berücksichtigung der tatsächlichen Ergebnisse“, so Frey.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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