Bruchsaler Stadtführung: Straußenfarm und Obama-Wein

Maic Lindenfelser gab den Teilnehmern der Bruchsaler Stadtführung spannende und unerwartete Einblicke.
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Die Stadtführung mit Ur-Bruchsaler Maic Lindenfelser lockte über 50 Gäste in die Stadt.

Bruchsal (cs) Bruchsal einmal mit anderen Augen sehen, Neues erfahren über eine Stadt, die man eigentlich zu kennen glaubt. Das war mit Sicherheit ein Grund für die Rekordkulisse von über 50 Teilnehmern bei der jüngsten Stadtführung mit dem Ur-Bruchsaler Maic Lindenfelser. Und das Motto der Führung konnte schon einiges erwarten lassen: „naturnaher Ausflug durch mein buntes Bruchsal…köstlich, erstaunlich, vergnüglich!“.

Straußenfam in Helmswein und ein Cuvee für den US-Präsidenten

Los ging es mit der Geschichte des Bruchsaler Stadtteils Helmsheim sowie der dortigen Straußenfarm und der Tatsache, dass der Stadtteil im Buch von Gertraud und Joachim Steiger zu den „111 Orten im Kraichgau, die man gesehen haben muss“, gehört. Nach dieser Exkursion widmeten sich Lindenfelser und seine Gäste dann aber ganz der Innenstadt von Bruchsal. Und wie hatte der Ur-Bruchsaler angekündigt? Es gebe kulinarische Kostproben, die zur Region passen, die die Besucher aber nicht erwarten würden. Und genauso war es: Beim Belvedere erzählte er von den Bruchsaler Weinen und dem „Cuvee Nr.1“ aus dem Weingut Klumpp, der einst sogar schon Barack Obama beim G7-Gipfel serviert worden war.

Weinverkostung und Anekdoten

Danach ging es weiter mit einem bunten Streifzug durch die spannende Geschichte der Stadt und der Jagdgesellschaften auf dem Belvedere. Ebenso hatte Lindenfelser Wissenswertes über Streuobstwiesen parat und erfreute seine Zuhörer dazu passend mit Most und Säften. Die nächsten Anekdoten packte der Stadtführer dann beim Graf-Kuno-Museum aus. Anschließend ging es zurück zum Belvedere, wo – endlich – der schon erwähnte „Cuvee Nr. 1“ gekostet werden durfte.

Ein Strauß für alle Fälle

Nach dem Wein gab es dann noch ein bisschen Kräuterkunde für die Teilnehmer der Führung: „Wer weiß, was Werzwisch ist?“, fragte Lindenfelser. Die Gäste mussten passen. Aber dafür hatten sie ja den Ur-Bruchsaler. Er erklärte ihnen ganz genau, welcher Mix aus Kräutern und Gräsern von erfahrenen Landfrauen zusammengesucht wird, um daraus einen Allheilmittelstrauß für Mensch und Tier, den „Werzwisch“, zu binden. Keine Frage, dass er auch einige Exemplare mitgebracht hatte.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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