Dehoim in Eisingen
Das Eisinger Loch: Wo sich die Erde auftut

Das alte Eisinger Loch in früheren Jahren: Am Grund des Lochs öffnet sich eine Höhle im Gestein.  | Foto: Gemeinde Eisingen
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  • Das alte Eisinger Loch in früheren Jahren: Am Grund des Lochs öffnet sich eine Höhle im Gestein.
  • Foto: Gemeinde Eisingen
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EISINGEN (ch) Eine geologische Attraktion der besonderen Art hat Eisingen mit dem berühmten Eisinger Loch unweit der Kreisstraße nach Neulingen-Göbrichen zu bieten. Genauer gesagt sind es zwei Löcher, die seit 1985 als Naturdenkmale geschützt sind. Denn zu dem vermutlich im Jahr 1527 entstandenen alten Eisinger Loch hat sich 1966 nur wenige Meter entfernt ein ursprünglich 47 Meter tiefes zweites Loch gesellt. Es handelt sich in beiden Fällen um Einsturztrichter, sogenannte Dolinen, im für die Bauschlotter Platte typischen Karstgestein, das zuvor durch Auswaschung von Gips und Steinsalz ausgehöhlt wurde.

Wanderweg zu den Geotopen

Zu den beiden Geotopen führt ein ausgeschilderter Wanderweg. Das 21 Meter tiefe alte Eisinger Loch ist normalerweise über eine steile Steintreppe mit Geländer zugänglich, aktuell jedoch wegen eines umgestürzten Baums gesperrt. Wie in einem Steinbruch lassen sich dort die verschiedenen Schichten des Muschelkalks betrachten.

Mehr lesen Sie auf unserer Themenseite Dehoim

Autor:

Chris Heinemann aus Bretten

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