Jazzabend im Urfausthof
Lust an der Improvisation
Knittlingen (red) Am vergangenen Samstagabend erlebten zahlreiche Gäste im Knittlinger Urfausthof ein außergewöhnliches Konzert mit dem "Basement Tunes"-Quartett aus Bretten. Selbst der einsetzende Nieselregen konnte der fantastischen Stimmung nichts anhaben. Es spielten Walter Grenzheuser (Saxofon), Wolfgang Gehrig (Drums), Peter Drittler (Piano) und Rolf Urban (Bass).
Jazz-Klassiker, eigene Kompositionen und mehr
Das Repertoire des Quartetts umfasst rund 100 Stücke. 30 davon waren im Urfausthof zu hören, darunter interessante Stücke aus den Bereichen des Fusion-Jazz und des Soul-Jazz der 60er-Jahre, die mal druckvoll und rockig, mal cool groovend neue Farben ins Spiel brachten. Dazu gehörten Stücke von Pat Metheny, Billy Cobham, Barbara Dennerlein, Roy Hargrove oder Joe Henderson. Eigene Kompositionen, Jazz-Klassiker und überraschende Fundstücke aus dem amerikanischen Jazz-Songbook in eigenen Bearbeitungen rundeten das weit gefächerte Programm ab.
Intensität im Zusammenspiel
Man spürte Lust an der Improvisation und die Intensität im Zusammenspiel, verbunden mit der besonderen rhythmischen Kraft des Jazz. Die Gäste waren beeindruckt vom harmonischen Zusammenspiel der Musiker, vom Spaß zu musizieren und der Professionalität des Auftritts. Die charakteristischen Merkmale der Jazzmusik: die Improvisation, der unverwechselbare Klang und Swing faszinierten über den ganzen Abend. Ein Leckerbissen war die Zugabe auf dem Klavier mit Begleitung, die Interpretation der Filmmusik „Das Boot“.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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