LandFrauen Kürnbach und Sulzfeld
Zwei Vereine entdecken ihre Grenzen

Sulzfeld und Kürnbach - Zwei LandFrauenvereine entdecken ihre Grenzen
Trotz Gewitterwarnung machten sie sich zuversichtlich auf den Weg zur Grenzwanderung. Und wurden mit einem wunderschönen Abend belohnt: Begleitet von nur wenigen Regentropfen konnten die Kürnbacher LandFrauen mit einem Secco der "Winzer von Baden" die LandFrauen aus Sulzfeld (die jüngste im Tragetuch der Mama) begrüßen. Natürlich kennen alle Teilnehmer den üblichen Fußweg zwischen beiden Orten und staunten deshalb nicht schlecht, als Weinerlebnisführer Wolfgang Grahm einen anderen Weg einschlug zum Dorfberg mit seinem schönen Ausblick auf Kürnbach - ein MUSS auf jeder Kürnbach-Wanderung. Überall hatte Wolfgang Grahm Informationen über die Grenzen zu den Nachbargemeinden und die Grenze Kraichgau-Stromberg. Kürnbach ist ja nicht rundherum von Baden umgeben, das zeigt sich an der Grenze zu Württemberg: Da ändert sich auch gleich die Kirchenobrigkeit mit einer anderen Lithurgie. Und mit dem "Grenzgänger"-Wein vom Weingut Gravino kam sogar die Grenze zwischen zwei Weinbauzonen ins Glas, die ebenfalls hier aufeinandertreffen. Letzte Station vor der Gemarkungsgrenze war Leiberg mit einem Lemberger Rosé vom Weingut Plag und frischen Beeren, die die Aromen des Weins unterstützen. An einer Stelle, die die meisten noch nie erreicht hatten, entdeckten die 30 Frauen und 4 Männer dann ein stattliches Beispiel eines Grenzsteins, an dem nun Weinerlebnisführerin Michaela Kern (gleichzeitig LandFrauen-Vorsitzende in Sulzfeld) die Gäste auf Sulzfelder Gemarkung begrüßte mit einem Sauvignon blanc vom Weingut Pfefferle und Interessantes über das Setzen der Grenzsteine und ihre Zeichen darauf zu berichten hatte. Nach einem kurzen Exkurs über Streuobstwiesen hatten die Sulzfelder LandFrauen an der letzten Rast ein umwerfendes Fingerfood-Buffet mit grandiosem Blick auf die Ravensburg vorbereitet. Dort war Gelegenheit, die auf der Strecke geknüpften Kontakte zu vertiefen und sich näher kennenzulernen. Auf beiden Seiten war der Wunsch nach einer Wiederholung herauszuhören. Mal sehen, beide Orte haben noch weitere gemeinsame Gemarkungsgrenzen, an denen es sicher auch noch vieles zu entdecken gibt, damit wäre schon mal eine Veranstaltung im nächsten Jahresprogramm gesetzt.

Autor:

Ulrike Wanielik aus Region

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