Gemeinde gibt Motto „Dahoim is schee“ aus
Corona-Krise: Kürnbach bleibt daheim
Kürnbach (swiz) Die derzeitige Corona-Krise hat auch die Gemeinde Kürnbach fest im Griff. Die Verwaltung unter Bürgermeister Armin Ebhart hatte dabei schon am Montag, 16. März, also vor der inzwischen in Kraft getretenen neuen Landesverordnung unter anderem Kontakt mit den Gastronomen in der Gemeinde aufgenommen, um sich über den richtigen Umgang mit der Krise zu verständigen. „Bei dem schönen Wetter war zum Beispiel schon die Außenbestuhlung der Eisdiele und so weiter aufgebaut. In der Folge hat man sich dann mit den Gastronomen darauf verständigt, die Bestuhlung freiwillig wieder zurückzubauen und Abstände einzuhalten“, so Ebhart.
Ältere Bevölkerung schützen
Zwischenzeitlich gelte ja die Landesverordnung. „Es ist nun so, dass es nach Möglichkeit, Umstellungen auf Abholung von Speisen gibt.“ Dies geschehe auch, um insbesondere die ältere Bevölkerung zu unterstützen, die ja sonst in die Gaststätte gehen würde, erklärt Ebhart. „Zudem hat unser Kibiz-Markt mit einem Wegesystem dafür gesorgt, dass Abstände eingehalten werden können.“ Dort seien die Platzverhältnisse ja nicht so großzügig wie beim Discounter.
Bürgerhilfsfonds soll Angebote bündeln
Unterstützung in der Corona-Krise in Kürnbach soll auch der Bürgerhilfsfonds leisten. „Der Fonds ist angesiedelt bei der Verwaltung und hat zunächst die Aufgabe, alle unterstützenden Angebote aus der Bevölkerung, die es schon gibt, aber auch jene, die sich gerade bilden, zu bündeln, damit die Bürgerschaft über das Angebot informiert wird“, so Ebhart. Und weiter: „Darüber hinaus gibt der Fonds Informationen über sonstige Hilfsangebote. Wir wissen nicht was auf uns zukommt und deshalb sind gerade diese Informationen erstmal wichtig.“
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.