Vollsperrungen und Schleichwege
Der große Baustellen-Wahnsinn rund um Bretten

Durch die engen Straßen von Wössingen rollen seit der Sperrung der B 293 im regelmäßigen Takt die LKWs. | Foto: kuna
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  • Durch die engen Straßen von Wössingen rollen seit der Sperrung der B 293 im regelmäßigen Takt die LKWs.
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Bretten/Walzbachtal (kuna) Mit der Sommerzeit haben rund um Bretten sowohl innerorts als auch außerorts so einige Baumaßnahmen begonnen. Eine (unvollständige) Übersicht zeigt einige der Straßensperren außerhalb der Melanchthonstadt und ihre Auswirkungen.

Dichter Verkehr in und um Wössingen

Im Walzbachtaler Ortsteil Wössingen fließt der motorisierte Verkehr seit einiger Zeit nur zäh. Mit dem Beginn der Bauarbeiten am Kreisverkehr "Falltor" mitten im Ortskern wurde zunächst ein zentraler Knotenpunkt gesperrt. Die Folge: Autofahrer müssen sich neue Wege suchen – und diese führen über teils sehr schmale Nebenstraßen. Seit der Sperrung der B 293 zwischen Wössingen-Ost und Wössingen-West, die am 7. August begonnen hat, verschärft sich die Verkehrssituation zunehmend. Nun quetschen sich neben Radfahrern, Fußgängern und Autofahrern im regelmäßigen Takt auch Lkw durch die engen Straßen des beschaulichen Ortes.

"Karlsruher Dreieck" nur einspurig befahrbar

Eine weitere Großbaustelle hat am 7. August am "Karlsruher Dreieck", dem Knoten B 35 / B 293, begonnen. Die B 35 bleibt einspurig befahrbar, geregelt wird der Verkehr nach wie vor über eine Ampel. Die Abzweigung Richtung Walzbachtal ist zunächst vollgesperrt. Das Abbiegen nach Diedelsheim ist vom "Karlsruher Dreieck" aus möglich, das Auffahren auf die B 35 vom Brettener Ortsteil kommend jedoch nicht. Weiträumige Umleitungen gelten für alle, die nach Walzbachtal, Dürrenbüchig, Karlsruhe, Pfinztal oder Weingarten fahren wollen.

Erneuerung der Fahrbahn zwischen Ruit und Knittlingen/Kleinvillars

Aufatmen können dagegen alle, die von der Sperrung der Straßen zwischen Ruit und Knittlingen oder Kleinvillars betroffen sind. Denn die Arbeiten am Fahrbahnbelag sollen zum 11. August fertiggestellt werden. Während der Sperrung haben sich ortskundige Autofahrer offensichtlich auf eigene Faust Wege gesucht: Sei es, indem die Absperrzäune kurzerhand umfahren oder auf Feldwege ausgewichen wurde.

Autor:

Kathrin Kuna aus Bretten

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