Dringend benötigte Fracht
Enzkreis spendet Schutzanzüge für Katastrophengebiet in Rheinland-Pfalz

Foto: enz

Enzkreis (enz) Um die Opfer der Hochwasser-Katastrophe in Rheinland-Pfalz zu unterstützen, ist auf dem von den Städten, Gemeinden und dem Enzkreis gemeinsam eingerichteten Spendenkonto in kürzester Zeit ein Betrag von rund einer Viertelmillion eingegangen. Der Enzkreis selbst hat 50.000 Euro zu dieser Summe beigetragen. Rund die Hälfte davon sind nun bereits in Form von 2.300 Einmalschutzanzügen im zentralen Lager bei der THW-Einsatzleitung in Bad-Neuenahr angekommen. Die Schutzanzüge stammen aus der Reserve des Kreises, die im letzten Frühjahr für die Bewältigung der Corona-Pandemie angelegt wurde.

Bedarf wurde von hiesiger Einsatzkraft gemeldet

Wie Fabian Weiler (Bildmitte) vom Sachgebiet Bevölkerungsschutz im Landratsamt mitteilt, wurde der Hilfstransport für Insul, einer extrem betroffenen Ortsgemeinde von Adenau im Landkreis Ahrweiler, umgehend in die Wege geleitet, nachdem der Bedarf einer hiesigen Einsatzkraft gemeldet worden war. Mit Unterstützung durch die Freiwillige Feuerwehr Illingen mit den beiden Fahrern Frank Jaki (links) und Marvin Körner lieferte Weiler die dringend benötigte Fracht mit dem bundeseigenen sogenannten Gerätewagen „Dekon-P“ an, der speziell für den Einsatz bei ABC-Schadenslagen und Gefahrstoffunfällen konzipiert ist.

Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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