Kampf gegen Coronavirus
Kretschmann rechnet mit Ermüdungseffekten

Ministerpräsident Winfried Kretschmann spricht sich zum jetzigen Zeitpunkt gegen eine Lockerung der Ausgangsbeschränkungen aus. | Foto: Stm BaWü
  • Ministerpräsident Winfried Kretschmann spricht sich zum jetzigen Zeitpunkt gegen eine Lockerung der Ausgangsbeschränkungen aus.
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Stuttgart (dpa) Die Erfolge bei der Eindämmung des Coronavirus bergen nach Meinung von Ministerpräsident Winfried Kretschmann auch die Gefahr einer neuen Infektionswelle. Er gehe davon aus, dass Ermüdungseffekte eintreten, sagte der Grünen-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. «Das ist ja auch nur menschlich.» Es liege an der Politik, unermüdlich darauf hinzuweisen, wie wichtig die disziplinierte Einhaltung der Maßnahmen ist. «Denn sie wirken, das sieht man jetzt.»

«Feuchtfröhliche Großparties sind auf absehbare Zeit einfach nicht drin»

Kretschmann warb für eine «neue Normalität» im Umgang miteinander und im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben. «Eine Normalität, in der Abstand halten und Hygienevorschriften im Mittelpunkt stehen und allen klar ist, dass manches einfach nicht geht», sagte er. «Große Veranstaltungen mit dicht gedrängten Menschenmassen, feuchtfröhliche Großparties wie der Cannstatter Wasen sind auf absehbare Zeit einfach nicht drin.»

Mehr finden Sie auf unserer Themenseite Coronavirus.

Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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