Kreisverband Karlsruhe des Deutschen Roten Kreuz
Kreisbereitschaftsleitung Karlsruhe neu aufgestellt

Die neue Kreisbereitschaftsleitung besteht aus Matthias Krause, Guido Benz, Daniel Rein, Alexander Schmidt, Daniel Graf, Simon Maag, Jörg Klebsattel (von links) sowie Michael Ochs (fehlend). | Foto: DRK Karlsruhe
  • Die neue Kreisbereitschaftsleitung besteht aus Matthias Krause, Guido Benz, Daniel Rein, Alexander Schmidt, Daniel Graf, Simon Maag, Jörg Klebsattel (von links) sowie Michael Ochs (fehlend).
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Karlsruhe (kn) Der Kreisverband Karlsruhe des Deutschen Roten Kreuz hat eine neue Kreisbereitschaftsleitung (KBL) gewählt. Der Kreisausschuss der Bereitschaften fand sich kürzlich im Ausbildungszentrum Grötzingen zusammen und hat die KBL auf eine Amtszeit von vier Jahren bestimmt.

Rückblick auf die Zeit der Pandemie

Bevor die Neuwahl auf dem Programm stand, warf das Gremium einen Blick auf die zurückliegende Amtszeit. Als „große Meilensteine“ seien unter anderem eine Systemumstellung in der Verwaltung, mehrere Groß-Übungen vor der Pandemie und nicht zuletzt die Pandemie selbst genannt worden, heißt es in einer Mitteilung. Die Corona-Krise hätte nur aufgrund des außerordentlichen ehrenamtlichen Engagements der Bereitschaften und der KBL bewältigt werden können. Zur Hochphase im März 2020 sei auch ein Krisenstab eingesetzt worden, heißt es weiter. „Die Erfahrungen der vergangenen Jahre machten deutlich, dass der Katastrophenschutz dringend ausgebaut werden muss. Hierzu sei man aber auf Land und Bund angewiesen“, meint Kreisbereitschaftsleiter Alexander Schmidt.

Drei Einsatzbereiche bleiben ohne Vertreter

Anschließend wurden sieben neue Stellvertreter der KBL gewählt, die jeweils einen Bereich des Kreisverbandsgebiet repräsentieren: Jörg Klebsattel (Bereich Bretten), Matthias Krause (Bereich Bruchsal), Guido Benz (Bereich Ettlingen), Daniel Rein (Bereich Hardt), Daniel Graf (Bereich Karlsruhe-Stadt), Simon Maag (Bereich Pfinztal) sowie Michael Ochs (Bereich Albtal). Die KBL hat das Weisungs- und Kontrollrecht gegenüber seinen 93 Einsatzgruppen. Ebenso ist sie für die Umsetzung der Ausbildungsverordnung verantwortlich. Ein „lückenloses Wahlergebnis“ sei nicht erzielt worden, teilt der Kreisverband mit. Dies beeinträchtige jedoch nicht die Einsatzfähigkeit. Insgesamt bleiben drei Bereiche ohne Vertreter und auch der Posten der Kreisbereitschaftsleitung bleibt vakant.

Optimistischer Blick in Zukunft

Schmidt warf abschließend einen optimistischen Blick in die Zukunft. „Durch die Pandemie, die Flutkatastrophe und die Flüchtlingswelle kann man die Optimierungspotenziale klar benennen“, meinte er. „Auch die Zusammenarbeit im Katastrophenschutz zwischen den Behörden sowie dem Land und den Hilfsorganisationen müssen intensiviert werden“, führte er weiter aus. Die Pandemie hätte lange die Prioritäten verschoben, aber die übrigen Aufgabengebiete werde man nun wieder fokussieren. „Wir durften mit diesen jüngsten Krisen erneut erleben, welche außerordentliche Einsatzbereitschaft unser Ehrenamt bereit ist zu leisten. Alles wurde mit Bravour gemeistert“, schloss Schmidt dankend ab.

Autor:

Kathrin Kuna aus Bretten

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