Neujahrsgaben des Handwerks
Nahrhafte Spenden für Bedürftige im Pforzheimer Wichernhaus

„Eng miteinander verflochten“: Landrat Bastian Rosenau (rechts), Pforzheims OB Peter Boch (links) sowie (von links nach rechts) Andreas Beier, Jannis Wiskandt, Martin Reinhardt und Johannes Becker als Vertreter der Innungen bei der Überreichung der diesjährigen Neujahrsgaben im Landratsamt. | Foto: Enzkreis, Sabine Burkard
  • „Eng miteinander verflochten“: Landrat Bastian Rosenau (rechts), Pforzheims OB Peter Boch (links) sowie (von links nach rechts) Andreas Beier, Jannis Wiskandt, Martin Reinhardt und Johannes Becker als Vertreter der Innungen bei der Überreichung der diesjährigen Neujahrsgaben im Landratsamt.
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Region (red) Wenn sich mehrere Vertreter des Handwerks und zwei Kommunalpolitiker treffen – dann freut sich eine soziale Einrichtung. So jedenfalls war es im Landratsamt, als Landrat Bastian Rosenau und Pforzheims Oberbürgermeister Peter Boch aus den Händen von Obermeister Martin Reinhardt und Vorstandsmitglied Jannis Wiskandt von der Bäcker-Innung, vom Obermeister der Fleischer-Innung Andreas Beier sowie von Johannes Becker, der die Konditoren-Innung vertrat, die diesjährigen Neujahrsgaben entgegennahmen. Die wunderschöne, riesengroße Neujahrsbrezel, der mit bunten Macarons dekorierte Baumkuchen und ein mit Wurst- und Fleischwaren üppig gefüllter Korb gehen als Spende an bedürftige Menschen im Wichernhaus in Pforzheim. Das geht aus einer gemeinsamen Pressemitteilung des Landratsamts Enzkreis und der Stadt Pforzheim hervor.

Brezel als Sinnbild

„Die Brezel ist ein schönes Sinnbild. Denn so eng verflochten die einzelnen Stränge und so tragfähig in der Gesamtheit, so vertrauensvoll und stabil arbeiten auch wir als Kommunen mit dem hiesigen Handwerk zusammen“, so die beiden Verwaltungschefs einhellig.

"Handwerk steht für Qualität, Können und auch für soziales Engagement"

„Jedenfalls danken wir den heute Anwesenden stellvertretend für alle ihre Kolleginnen und Kollegen ganz herzlich für die engagierte Arbeit, die sie tagtäglich leisten – und das allen Widrigkeiten und Herausforderungen wie beispielsweise dem Fachkräftemangel zum Trotz.“ Und egal, was das Jahr 2024 bringe, eines stehe laut Boch und Rosenau bereits jetzt fest: „Das Handwerk in Pforzheim und im Enzkreis wird auch in Zukunft für Qualität, Zuverlässigkeit, Können und Innovation stehen – und natürlich für soziales Engagement. Darauf soll der Neujahrsgaben-Brauch jedes Jahr aufs Neue aufmerksam machen. “

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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