Sportgeschäftsführer will Kader verkleinern
Kreuzer verlängert beim KSC

Sportgeschäftsführer Oliver Kreuzer hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag beim Karlsruher SC bis 30. Juni 2025 verlängert. | Foto: GES/Helge Prang
  • Sportgeschäftsführer Oliver Kreuzer hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag beim Karlsruher SC bis 30. Juni 2025 verlängert.
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Karlsruhe (dpa/lsw) Sportgeschäftsführer Oliver Kreuzer hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag beim Karlsruher SC bis 30. Juni 2025 verlängert. Zudem würde er den Kader des Fußball-Zweitligisten in der laufenden Transferperiode gerne noch verkleinern.

"Haben unsere sportlichen Ziele erreicht"

"Mit dem Wiederaufstieg 2019 und dem dreimaligen Klassenerhalt seitdem haben wir in den letzten vier Jahren unsere sportlichen Ziele erreicht", sagte Kreuzer in einer Mitteilung des Clubs vom Montag, 22. August. "Gleichzeitig entwickeln wir auch den sportlichen Bereich des KSC personell und infrastrukturell kontinuierlich weiter, um so weiter konkurrenzfähig zu bleiben und die Basis für eine erfolgreiche Zukunft zu legen." Kreuzer war bereits von 2011 bis 2013 Sportdirektor der Badener und ist nach Stationen beim Hamburger SV und dem TSV 1860 München im Dezember 2016 zu ihnen zurückgekehrt.

"In der Innenverteidigung etwas überbesetzt"

Die aktuelle Profimannschaft des KSC will Kreuzer bis zum Ende der Wechselfrist noch etwas umbauen. "Unser Kader umfasst derzeit 31 Spieler. Wir würden daher gerne noch ein, zwei Spieler abgeben", sagte der 56-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. "Luca Bolay, Felix Irorere und Kilian Jakob gehören zu den Kandidaten, die dafür in Betracht kommen. Wenn ein anderer Spieler auf uns zukommt, der seiner Meinung nach zu wenig Einsatzzeit hat, sind wir sicherlich auch gesprächsbereit. Wenn alle Spieler fit sind, sind wir gerade in der Innenverteidigung etwas überbesetzt."

"Zugänge sind keine mehr geplant"

Wegen zahlreicher verletzungsbedingter Ausfälle hatte der KSC im Laufe des Sommers defensiv nochmal nachgelegt und unter anderen Florian Ballas von Erzgebirge Aue und Stephan Ambrosius vom Hamburger SV geholt. Sobald die angeschlagenen Christoph Kobald und Daniel O'Shaughnessy wieder einsatzbereit sind, spitzt sich der Kampf um die Plätze in der Abwehr aber wieder zu. "Zugänge sind nach derzeitigem Stand keine mehr geplant", sagte Kreuzer weiter.

Alles rund um den Karlsruher SC lesen Sie auf unserer Themenseite.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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