Stadtquiz Bretten

Beiträge zum Thema Stadtquiz Bretten

Freizeit & Kultur
Seit 1990 gibt es ein symbolträchtiges Kunstwerk in der Saalbach. | Foto: Wolfgang Stoll

Quiz zur Brettener Stadtgeschichte
Was bedeuten die sieben roten Metall-Schiffchen am Seedamm in der Saalbach?

» Es ist die Kunstinstallation „Exodus“, die der Bruchsaler Bildhauer Günter Wagner zu den Heimattagen Baden-Württemberg 1990 in Bretten geschaffen hat. Die sieben an Drahtseilen aufgehängten roten Schiffchen symbolisieren die Geschichte der Massenauswanderung aus Baden, Mitte des 19. Jahrhunderts. Not und Hunger zwangen viele Menschen per Schiff ihre Heimat zu verlassen, um vorzugsweise in die USA auszuwandern, in der Hoffnung, sich ein völlig neues Zuhause aufzubauen. Mit dem Namen „Exodus“...

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  • 30.03.22
Freizeit & Kultur
Der alte Brettener Zunftbaum am Marktplatz. | Foto: Stadtarchiv Bretten

Brettener Stadtquiz
Welche Bedeutung hat dieser geschmückte Baum auf dem Brettener Marktplatz?

>Es ist ein Zunftbaum und nicht zu verwechseln mit einem Maibaum.  Schon im 12. Jahrhundert bildeten sich in den Städten unter den Handels- und Gewerbetreibenden erste Zünfte, die vom Landesherrn oder der Stadt genehmigt werden mussten. Ziel war es, für Meister, Gesellen und Lehrlinge klare Regeln und gesicherte Einkommen zu schaffen. Im 15. und 16. Jahrhundert wurden weitere Bräuche und Bestimmungen – unter anderem die Wanderzeit der Gesellen oder das Meisterstück als Ausbildungsnachweis –...

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  • 15.03.22
Freizeit & Kultur
Ein vor 40 Jahren verschwundenes Häuserensemble an Ecke Melanchthonstraße/Gottesackertor. | Foto: Stadtarchiv Bretten

Testen Sie Ihr Wissen zur Stadtgeschichte
Wer erinnert sich noch an dieses Häuserensemble in Bretten? Wo standen diese Häuser?

» Man muss schon fast 50 Jahre alt sein, um sich an diese Häuserzeile zu erinnern. (Wolfgang Stoll) Genau vor 40 Jahren im Frühjahr 1982 fielen die letzten Häuser am Verkehrsknoten Engelsberg/ Melanchthonstraße/Gottesackertor der Spitzhacke zum Opfer. Damit wurde der innerstädtische Ring vom Beginn der Pfluggasse/Friedrichstraße über die Sporgasse im Osten über den Engelsberg bis links hinunter zur Wilhelmstraße vollendet. Der zunehmende Autoverkehr in den Innenstädten diktierte die Vorgaben...

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  • 01.03.22
Freizeit & Kultur
Das Titelblatt des Oststädtler Narrenblättle von 1965. | Foto: Stadtarchiv Bretten

Quiz des Vereins für Stadtgeschichte
Wann erschien das letzte Brettener Narrenblättle?

» Vor genau 50 Jahren versiegte diese unerschöpfliche Quelle voller Ideen, Humor und Satire. Schon 1898 hat der Turnverein das erste Narrenblatt veröffentlicht. Manches Stadtviertel hatte eine eigene Narrenzunft und zeitweise gab es närrische Faschingsumzüge und Tanzvergnügen. Die Anwohner der Hohkreuz- und Weißhoferstraße waren die Oststädtler Narren. Von 1952 bis 1972 erschien zur Fastnachtszeit der „Oststädtler Narren-Express“, das Brettener Narrenblättle. Von den einen sehnsüchtig erwartet,...

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  • 23.02.22
Freizeit & Kultur
Szene aus einem Gemälde des Karlsruher Malers August Groh 1920/21 im Melanchthonhaus.
 | Foto: Stoll

Quiz zur Brettener Stadtgeschichte
Verein für Stadt- und Regionalgeschichte: Testen Sie Ihr Wissen zur Stadtgeschichte

> Wer ist dieser Junge, der am 16. Februar vor 525. Jahren in Bretten geboren wurde? Es ist der junge Philipp Schwartzerdt mit seiner Mutter Barbara am Brettener Marktbrunnen. So der väterliche Familienname des berühmten Sohnes der Stadt, der in humanistischer Manier von Johannes Reuchlin ins Griechische "Melanchthon" übersetzt wurde. Nach Studien in Heidelberg und Tübingen begann er mit 21 Jahren als Professor für alte Sprachen und Geschichte eine 42 Jahre lange Karriere an der...

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  • 19.02.22
Freizeit & Kultur
Blick aus dem Paradies auf den weiten Klosterhof
Maulbronn. | Foto: Wolfgang Stoll
2 Bilder

Brettener Stadtquiz
Waren auch Brettener als Mönche im Kloster Maulbronn?

» Es gab nicht nur Brettener Mönche, sondern auch zwei bedeutende Äbte aus Bretten in Maulbronn. (Wolfgang Stoll) Als Gründungszeit des Klosters Maulbronn gilt die Mitte des 12. Jahrhunderts. Nicht wenige Brettener, meist aus wohlhabenden Familien, traten in die Zisterzienserabteien Maulbronn und Herrenalb ein. Gut belegbar sind die Zeiten der beiden Brettener Nikolaus Burrus von 1467 bis 1472 und seinem jüngeren Verwandten Johannes Burrus von 1491 bis 1503. Sie führten als Äbte den Krummstab...

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  • 08.02.22
Freizeit & Kultur
Ausschnitt aus einer Handzeichnung von 1606 mit Johannis-Kirche und Einsiedelei. Links die Bergmühle.  | Foto: Auszug aus GLA Karlsruhe, H Sprantal 2

Quiz des Vereins für Stadtgeschichte
Wo stand in Bretten bis 1785 die St. Johanniskirche?

» Im verschwundenen Weiler Salzhofen, im heutigen Gewann St. Johann. Das Bedürfnis nach Frömmigkeit und Kirche war auch im Spätmittelalter vor der Reformation sehr ausgeprägt. Um 1500 gab es in Bretten 14 Priesterstellen und neben der Stadtkirche St. Stephan/St. Laurentius, die heutige Stiftskirche, fünf weitere Kirchen bzw. Kapellen. Ein besonderes Kirchlein war die Johanniskirche im verschwundenen Weiler Salzhofen mit einem St. Johann gewidmeten Altar. Die Kirche mit einem kleinen Türmchen...

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  • 06.02.22
Freizeit & Kultur
Originalanzeige aus dem Brettener Tagblatt vom 27. Dezember 1921. 
 | Foto: Wolfgang Stoll

Quiz des Vereins für Stadtgeschichte
Was wäre ein guter Vorsatz für das Neue Jahr 2022?

» Machen Sie mit beim Verein für Stadt- und Regionalgeschichte Bretten! Schon vor 100 Jahren war das Abbrennen von Feuerwerkskörpern in der Silvesternacht in Bretten verboten. Man berief sich dabei auf das Reichsstrafgesetzbuch, das in der Kaiserzeit zum 1. Januar 1872 in Kraft getreten, nach dem 2. Weltkrieg reformiert, aber erst 1969 durch die neue Strafrechtsreform zum 1. Januar 1975 abgelöst worden war. Wer sich nicht an das Abschussverbot hielt, riskierte eine Strafe von 20 bis 50 Thalern...

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  • 29.12.21
Freizeit & Kultur
Das weihnachtliche Bretten um 1970. | Foto: vermutlich Emil Ludin

Quiz des Vereins für Stadtgeschichte
Seit wann schmücken diese weihnachtlichen Glocken und Sterne die Brettener Innenstadt?

» Schon 1954 erhielt Bretten diese attraktive Weihnachtsbeleuchtung, bestehend aus einer Lichterkette mit 2.000 glockenförmigen Glühbirnen. Jeweils zwölf Einfach- und Doppelketten wurden in der Melanchthonstraße vom Kaiserdenkmal bis zum Marktplatz und weiter in der Weißhofer Straße angebracht. Das Modell stammt von Manfred Störzer, dem Leiter der Brettener Stadtwerke von 1947-1978. Schon im November 1954 wurden die Lampen probeweise installiert und von den Brettenern begeistert aufgenommen....

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  • 22.12.21
Freizeit & Kultur
Das weihnachtliche Städtchen um 1970.  | Foto: Foto: vermutlich Emil Ludin

Brettener Stadtquiz
Seit wann schmücken diese weihnachtlichen Glocken und Sterne die Brettener Innenstadt?

» Schon 1954 erhielt Bretten diese attraktive Weihnachtsbeleuchtung. Die Weihnachtsbeleuchtung besteht aus einer Lichterkette mit 2.000 glockenförmigen Glühbirnen. Jeweils zwölf Einfach- und Doppelketten wurden in der Melanchthonstraße vom Kaiserdenkmal bis zum Marktplatz und weiter in der Weißhofer Straße angebracht. Das Modell stammt von Manfred Störzer, dem Leiter der Brettener Stadtwerke von 1947 bis 1978. Schon im November 1954 wurden die Lampen probeweise installiert und von den...

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  • 17.12.21
Freizeit & Kultur
Da es an Wiesenflächen fehlte, nutzten die Schäfer die
Waldränder für die Schafherden. | Foto: Wolfgang Stoll

Quiz zur Brettener Stadtgeschichte
Von was ernährten sich die Brettener nach der Zerstörung der Stadt 1689?

» Hauptsächlich durch Landwirtschaft, Viehzucht, Weinanbau und Schäferei. Während der allmählichen Erholung der Stadt nach der Zerstörung 1689 waren Ackerbau und Viehzucht bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts die Haupteinnahmequellen der kleinen Landstadt. Bretten hatte lange Zeit nicht mehr die politische und wirtschaftliche Bedeutung wie in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts spielte der Weinbau eine nicht unerhebliche Rolle im Wirtschaftsleben der...

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  • 15.12.21
Freizeit & Kultur
Die Brettener Honiglebkuchen nach alten Rezepten waren ein Verkaufsschlager.  | Foto: Patisserie Hesselbacher, Bretten

Verein für Stadt- und Regionalgeschichte
Durch welchen Verkaufsschlager wurde Bretten zu Beginn des 19. Jahrhunderts weithin bekannt?

» Es waren die Brettener Honiglebkuchen, die lange Zeit mit Lebkuchen aus Städten wie Nürnberg in Konkurrenz standen. Mehrere tausend Zentner Lebkuchen wurden jährlich aus Bretten versandt, die die in ganz Europa bekannten Nürnberger Lebkuchen an „Wohlgeschmack und Güte“ weit übertroffen haben sollen und auch in das entfernteste Ausland verschickt wurden. Als Begründer dieser Tradition gilt Christoph Jakob Daler, ein Sohn des lutherischen Pfarrers, der in der Zeit zwischen 1715 und 1750 als...

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  • 24.11.21
Freizeit & Kultur
Der Gedenkstein zur Erinnerung an die Brandstiftung der Synagoge. Durch Umbau der Sparkasse am Engelsberg derzeit entfernt. | Foto: Stadtarchiv Bretten

Verein für Stadt- und Regionalgeschichte: Testen Sie Ihr Wissen zur Brettener Stadtgeschichte
An welches Ereignis erinnert diese Gedenktafel und wo steht sie?

» An die Reichskristallnacht am 10. November 1938 mit dem Brandanschlag auf die jüdische Synagoge. Die Juden in Deutschland waren jahrhundertelang Anfeindungen, Verleumdungen und Verfolgungen ausgesetzt. Pfalzgraf Ruprecht II sorgte 1391 für deren Vertreibung aus der Kurpfalz. Erst nach dem 30- jährigen Krieg 1648 bildeten sich wieder jüdische Gemeinden. Ab dem 19. Jh. entwickelte sich in Baden ein zunehmend positives Zusammenleben, auch in Bretten. Viele Juden brachten es zu Wohlstand,...

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  • 03.11.21
Freizeit & Kultur
Dieser Blick von der Pferdeklinik beim Tierpark führt hinauf zum Hohberg. | Foto: Wolfgang Stoll

Verein für Stadt- und Regionalgeschichte: Testen Sie Ihr Wissen zur Brettener Stadtgeschichte
Gab es in Bretten einen Galgen und einen Scharfrichter?

» Schon 1452 wird in der Amtsstadt Bretten der „alte Galgen“ erwähnt. Die Richtstätte lag hoch oben an der Geleitstraße nach Pforzheim auf dem Hohen Berg (Hohberg). Um den Galgen kreisten die Raben, aber auch Berichte über grausige Hinrichtungen und schaurige Geschichten. Um 1700 versah der Scharfrichter seinen Dienst für das gesamte Amt Bretten. Das Vorhandensein eines Richtplatzes setzte Stadtrechte voraus. Der Scharfrichter war quasi Staatsbeamter, der noch mancherlei andere Dienste versah....

  • Bretten
  • 31.10.21
Freizeit & Kultur
Das alte Fabrikgebäude C. Beuttenmüller & Cie an der Heilbronner Straße. 
 | Foto: Stadtarchiv Bretten

Verein für Stadt- und Regionalgeschichte: Testen Sie Ihr Wissen zur Brettener Stadtgeschichte
Mit dem Abriss dieses Fabrikgebäudes ging ein Stück Brettener Wirtschaftsgeschichte zu Ende. Wie hieß das Unternehmen?

» Es war die Firma C. Beuttenmüller & Cie GmbH. Es brauchte schon eine Portion Mut, als der Brettener Kaufmann Christian Beuttenmüller 1862 als einer der ersten Unternehmer in Baden Erdöl- und Petroleumlampen aus den USA einführte und kurz darauf selbst patentierte Laternen und Petroleumlampen herstellte. Die Produktion wurde bald um lackierte und blanke Metallwaren, Dekorationspflanzen, Grabkränze bis hin zu Feuerwehrausrüstungen erweitert. Mit 15 Mitarbeitern und dem neu errichteten...

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  • 15.10.21
Freizeit & Kultur
Karl Kölmel, Leiter der staatlichen Hochbauverwaltung Karlsruhe von 1948-1962.  | Foto: Familie Kölmel

Verein für Stadt- und Regionalgeschichte: Testen Sie Ihr Wissen zur Brettener Stadtgeschichte
Wussten Sie, dass der Retter der badischen Schlösser ein gebürtiger Brettener war?

» Es war der am 21. Februar 1896 in Bretten geborene Karl Kölmel. Abitur und Studium der Architektur absolvierte er im großherzoglichen Karlsruhe, wo man bald sein besonderes Talent erkannte und er prominente akademische Unterstützung bekam. Nach der Teilnahme an beiden Weltkriegen kam er 1946 aus englischer Gefangenschaft in das in Schutt und Asche gelegte Karlsruhe zurück und wurde 1948 an die Spitze der staatlichen Hochbauverwaltung berufen. Ihm ganz persönlich ist der Wiederaufbau der bis...

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  • 09.10.21
Soziales & Bildung
„Alt“-OB Paul Metzger im mittelalterlichen Gewand als Schultheiß begrüßt viele prominente Gäste.  | Foto: Foto: Stadtarchiv Bretten

Verein für Stadt- und Regionalgeschichte: Testen Sie Ihr Wissen zur Brettener Stadtgeschichte
Welches bedeutende Ereignis für die Stadt wurde am 25. September 1992 gefeiert?

» Es war die Feier zur Eröffnung der Stadtbahn Karlsruhe-Bretten an der Haltestelle Mitte. Schon 1983 wurden Pläne für ein Pilotprojekt für eine Stadtbahn von Karlsruhe nach Bretten bekannt, denen gegenüber sich der amtierende OB Leicht und die Gemeinderäte aufgeschlossen zeigten. Bundesbahndirektor Horst Emmerich und der als „Nahverkehrspapst“ titulierte, inzwischen verstorbene Dieter Ludwig, fanden technische Lösungen, Triebwagen zu entwickeln, die sowohl auf Schienen von Straßenbahnen mit...

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  • 07.10.21
Freizeit & Kultur
Das Eck-Männle am Haus Weißhofer Straße 4.  | Foto: Wolfgang Stoll

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Kennen Sie die Brettener „Eck-Männle“? Wie viele gibt es davon?

» An fünf Fachwerkhäusern in der Altstadt sind diese besonderen Zierformen zu sehen. Schon Fachwerkhäuser des Mittelalters wurden an den Außenwänden mit Zierbalken und Inschriften versehen. Die Häuser der Renaissance kennen wir mit oft kunstvoll geschnitzten Hölzern und unterschiedlichsten Zierformen. Nach dem Stadtbrand 1689 begann in Bretten nach 1700 der Wiederaufbau und es entstanden wahre Schmuckstücke von Fachwerkhäusern, die mit Eck-Männle als Eckständer verziert wurden, wie sie sich...

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  • 22.09.21
Freizeit & Kultur
Das Städtezimmer im Melanchthonhaus. | Foto: Gerhard Dittes

Verein für Stadt- und Regionalgeschichte: Testen Sie Ihr Wissen zur Brettener Stadtgeschichte
Können Sie Ihren Kindern etwas über Philipp Schwartzerdt erzählen?

Bretten (ws) Philipp Schwartzerdt ist der eigentliche Name von Philipp Melanchthon, dem berühmtesten Sohn der Stadt Bretten, der am 16. Februar 1497 in Bretten zur Welt gekommen ist. Ihm zu Ehren wurde das 1903 fertiggestellte Museum und Gedächtnishaus errichtet, das im Jahre 2013 von der Europäischen Union zum Europäischen Kulturerbe ernannt wurde. Gerade als Brettener Bürger sollte man den über Jahrhunderte hinweg geschätzten und bedeutenden Universalgelehrten und Mitgestalter der Reformation...

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  • 15.09.21
Freizeit & Kultur
Das „Heberer-Haus“ nach der Renovierung ca. 1989. Bis zum Brand 2007 war es ein stadtprägendes architektonisches Juwel.  | Foto: Stadtarchiv Bretten

Verein für Stadt- und Regionalgeschichte: Testen Sie Ihr Wissen zur Brettener Stadtgeschichte
Kennen Sie die Geschichte dieses Fachwerkhauses?

» Das „Heberer-Haus“ brannte in der Nacht zum 7. September 2007 komplett ab. Es war trotz umfassenden Feuerwehreinsatzes nicht zu retten. Für die Eigentümer war das ein immenser Schaden, für die Stadt ein dramatischer Verlust. Das im Jahre 1549 errichtete Haus wurde beim großen Stadtbrand 1689 schon einmal Opfer der Flammen. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde das Fachwerkensemble auf der alten Bausubstanz und dem steinernen Gewölbe-Untergeschoss wieder aufgebaut und präsentierte sich danach rund...

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  • 08.09.21
Freizeit & Kultur
Hochseilakt ohne Sicherung hinter der Friedrichstraße um 1900.  | Foto: Stadtarchiv Bretten

Verein für Stadt- und Regionalgeschichte: Testen Sie Ihr Wissen zur Brettener Stadtgeschichte
War die Künstlerfamilie Knie tatsächlich in Bretten?

»  Der weltbekannte Zirkus Knie gastierte schon um 1860 mehrmals in Bretten. So berichtet der 84-jährige Jakob Scheifele im „Der Pfeiferturm“ von 1934. Neben Kindheitserinnerungen zu Festen, Viehmärkten, Feuersbrünsten und anderen schreibt er: „Es war jedesmal ein Jubel im Städtchen, wenn die Familie Knie nach Bretten kam. Eine vornehme Künstlergesellschaft von etwa 20 Personen. Wenn sie auf dem hohen Seil auf dem Marktplatz auftraten, waren Jung und Alt auf den Beinen.“ Neben Karl Knie und...

  • Bretten
  • 01.09.21
Freizeit & Kultur
Einweihungsfeier im neuen städtischen Freibad 1936 
 | Foto: Stadtarchiv Bretten

Verein für Stadt- und Regionalgeschichte: Testen Sie Ihr Wissen zur Brettener Stadtgeschichte
Wann bekommt Bretten das Prädikat „Bad Bretten“?

»  Wohl gar nicht. Die Heilquellen fehlen. Aber als Bäderstadt können wir glänzen! Das 1936 eröffnete moderne Freibad wurde von Stadtbaumeister Adam Gumbel entworfen und mit Hilfe des damaligen Arbeitsdienstes und enormer Eigenleistungen und Spenden der Bürger verwirklicht. Es war weit und breit das attraktivste Bad und gab damit dem Schwimmsport in und um Bretten großen Zulauf. In den 80er Jahren wurden die Gebäude abgerissen und sowohl Becken und Technik, als auch das Gelände neu gestaltet....

  • Bretten
  • 11.08.21
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