Vortrag von Wolfhard Bickel im Alten Rathaus
"Klänge der NS-Zeit: Musik als Propagandamittel"

Der Marktplatz im Juli 1945: Amerikanische Truppen übernehmen Bretten. | Foto: Stadtarchiv Bretten
  • Der Marktplatz im Juli 1945: Amerikanische Truppen übernehmen Bretten.
  • Foto: Stadtarchiv Bretten
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Bretten (red) Musik stiftet beim gemeinsamen Singen und Musizieren Identifikation. Sie erzeugt ein starkes Gefühl der Zusammengehörigkeit. Zudem wirkt Musik intensiver als jede andere menschliche Ausdrucksform direkt auf das Gefühls- und Seelenleben ein. Sie eignet sich außerdem hervorragend, um den eigenen Machtanspruch und Größe zu repräsentieren. Diese Erkenntnisse nutzten die Nationalsozialisten schamlos aus, um die Menschen in ihrem Machtbereich zu manipulieren.

Vortrag zu Musik als Propagandamittel

Bei seinem Vortrag „Klänge der NS-Zeit“ widmet sich Wolfhard Bickel am Dienstag, 19. September, um 18.30 Uhr im Bürgersaal des Alten Rathauses dem Medium „Musik als Propagandamittel“. Dabei ergänzt Bickel seine Ausführungen mit zahlreichen Klangbeispielen originaler Tonaufnahmen. Karten gibt es für fünf Euro an der Abendkasse.

Die Veranstaltung wird als Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Bretten 1933-1945: Diktatur in einer badischen Kleinstadt“ geboten, die noch bis zum 3. Oktober bei freiem Eintritt im Museum im Schweizer Hof zu sehen ist.

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Kraichgau News aus Bretten

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