Infoveranstaltung zur Brettener Gartenschau-Bewerbung am Samstag, 20. Juni, auf dem Marktplatz
"Turbolader für die Entwicklung Brettens"

Stefan Hammes, Vorsitzender TV Bretten: „Die Landesgartenschau wird der Turbolader für die Entwicklung Brettens sein.“ 
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  • Stefan Hammes, Vorsitzender TV Bretten: „Die Landesgartenschau wird der Turbolader für die Entwicklung Brettens sein.“
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Bretten (kn) Durch die Corona-Krise sind viele Projekte der Stadt Bretten in den Hintergrund gerückt worden. So ist es auch der Bewerbung der Melanchthonstadt um eine Gartenschau im Zeitraum 2031 bis 2036 (wir berichteten hier und hier) geschehen. Dies soll sich nun nach dem Willen der Verwaltung wieder ändern und so findet am Samstag, 20. Juni, von 9 bis 13 Uhr, eine Infoveranstaltung zur Schau auf dem Brettener Marktplatz statt. Informiert werden die Bürger dabei von einem Team aus Mitarbeitern des Technischen Rathauses mit Stadtbaudirektor Karl Velte und seiner stellvertretenden Amtsleiterin Cornelia Hausner sowie Fabian Dickemann, Michael Oechsner und Matthias Pittinger. Dieses Team zeichnet auch für die Ausarbeitung der Bewerbung für die Gartenschau verantwortlich.

Bevölkerung in Planung miteinbeziehen

Gemeinsam mit Oberbürgermeister Martin Wolff beantworten sie am Samstag Fragen rund um die Gartenschau. Teil des Konzepts der Bewerbung ist nach Angaben der Verwaltung, dass die Bevölkerung in die Planung miteinbezogen wird. Daher sei es für das Team und die Entscheider wichtig, alles einzusammeln, was an Fragen, Ideen und Impulsen mit auf den Weg gegeben werden könne, erklärt die Stadt in einem Schreiben. Ein weiterer Info-Termin findet am Mittwoch, 1. Juli,  von 9 bis 12 Uhr auf dem Marktplatz statt. 

Fotograf Thomas Rebel ist vor Ort

Viele Menschen in Bretten unterstützten bereits die Bewerbung für die Gartenschau und zeigten mit Daumen und Zeigefinger das Signet, das für die Gartenschau stehen soll, heißt es von Seiten der Stadt. Das Signet in Form eines „V“, beschreibe die Ausdehnung des geplanten Gartenschaugeländes, das um die Altstadt ein grünes durchgängiges Band und einen Fuß- und Radweg entstehen lassen soll, der die Innenstadt mit den anderen Stadtteilen verknüpft. Der Fotograf Thomas Rebel wird am Samstag ebenfalls am Infostand vor Ort sein und Fotos von den Menschen machen, die die Gartenschau-Bewerbung ebenfalls unterstützen möchten. 

"Eine Gartenschau ist immer ein Blick in die Zukunft"

"Eine Gartenschau ist immer ein Blick in die Zukunft. Die Gartenschau in Bretten kann der Impuls für eine nachhaltige Stadtentwicklung und zukunftsweisende Bauweisen sein, außerdem hat Bretten die Chance sich weit über die Region hinaus zu präsentieren und die zahlreichen touristischen und kulturellen Attraktivitäten bekannt zu machen", wirbt beispielsweise die Grüne Landespolitikerin, Andrea Schwarz, für die Gartenschau. Und auch ihr CDU-Kollege, Joachim Kößler betont: „Die Gartenschau in Bretten rückt die Natur in die Mitte der Stadt. Als Meilenstein in der Stadtentwicklung kommt die Neugestaltung auch den kommenden Generationen zugute. Ich unterstütze daher nachdrücklich dieses ökologische und nachhaltige Projekt der Melanchthonstadt.“

"Turbolader für die Entwicklung Brettens"

Vorschusslorbeeren kommen aber auch vom Vorsitzenden des TV Bretten, Stefan Hammes, der sich sicher ist: „Die Landesgartenschau wird der Turbolader für die Entwicklung Brettens sein.“ An der Withumanlage in unmittelbarer Nähe des TV Bretten soll für die Schau ein „Öffentlicher Mobilitäts- und Sportpark“ entstehen. Lob kommt aber auch von Bernd Diernberger vom NABU Bretten: „Eine Gartenschau in Bretten würde unser gesamtes Stadtbild positiv verändern,es könnten noch Generationen nach uns davon profitieren. Mehr Natur begehbar und erlebbar machen, würde die Aufenthalts- und Lebensqualität enorm steigern und verbessern.“

Alles zum Thema Gartenschau finden Sie auch auf unserer Themenseite.

Stefan Hammes, Vorsitzender TV Bretten: „Die Landesgartenschau wird der Turbolader für die Entwicklung Brettens sein.“ 
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Bernd Diernberger, NABU Bretten: „Eine Gartenschau in Bretten würde unser gesamtes Stadtbild positiv verändern, es könnten noch Generationen nach uns davon profitieren. Mehr Natur begehbar und erlebbar machen, würde die Aufenthalts- und Lebensqualität enorm steigern und verbessern.“ | Foto: pa
Andrea Schwarz, MdL (Bündnis90/Die Grünen): "Eine Gartenschau ist immer ein Blick in die Zukunft. Die Gartenschau in Bretten kann der Impuls für eine nachhaltige Stadtentwicklung und zukunftsweisende Bauweisen sein, außerdem hat Bretten die Chance sich weit über die Region hinaus zu präsentieren und die zahlreichen touristischen und kulturellen Attraktivitäten bekannt zu machen." | Foto: pa
Joachim Kößler, MdL (CDU): „Die Gartenschau in Bretten rückt die Natur in die Mitte der Stadt. Als Meilenstein in der Stadtentwicklung kommt die Neugestaltung auch den kommenden Generationen zugute. Ich unterstütze daher nachdrücklich dieses ökologische und nachhaltige Projekt der Melanchthonstadt.“ | Foto: pa
Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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