Bretten: Oberbürgermeister-Kandidat Treut übt Kritik an geplantem Altenheim

Senioren sollen nicht an den Stadtrand ausgelagert werden, meint der künftige OB-Kandidat Aaron Treut.
  • Senioren sollen nicht an den Stadtrand ausgelagert werden, meint der künftige OB-Kandidat Aaron Treut.
  • hochgeladen von Wiebke Hagemann

„Kein Altenheim auf dem Mellert-Fibron-Gelände" - Aaron Treut, designierter Oberbürgermeister-Kandidat in Bretten, will das Alten-und Pflegeheim St.Laurentius am derzeitigen Standort in der Apothekergasse in Bretten erhalten.

Bretten (wh) Der designierte Oberbürgermeister-Kandidat Aaron Treut spricht sich deutlich für den Verbleib des Thema Alten-und Pflegeheim St.Laurentius am derzeitigen Standort in der Apothekergasse aus. Nach dem Stand der aktuellen Planungen will die Caritas das Heim in einen Neubau auf dem Mellert-Fibron-Gelände beim Kraichgau-Center verlegen (kraichgau.news <a target="_blank" href="http://kraichgau.news/bretten/politik-wirtschaft/verlagerung-von-pflegeheim-in-bretten-sorgt-fuer-streit-caritas-und-katholische-kirchengemeinde-liegen-im-clinch-d9391.html">berichtete</a>). Das werde es mit ihm als Oberbürgermeister nicht geben, erklärt Treut: „So eine Einrichtung sollte nicht am Stadtrand geparkt werden“. Treut kritisiert vor allem die Nähe zu den Bahnschienen, die eine potentielle Lärmquelle darstellen sowie die schlechte Infrastruktur am neuen Standort: „Auf dem Mellert-Fibron-Gelände sehe ich eher eine Kombination aus Dienstleistung und Gewerbe“. Wohnbebauung passe dort nicht hin. Zudem solle die Innenstadt durch die aus dem Wegzug des Altenheims resultierende Frequenzverringerung nicht noch weiter geschwächt werden.

Thema noch nicht vom Tisch

Auch wenn sich Investor und Träger über den Neubau einig sind, ist das Thema für Treut noch nicht vom Tisch: „Ich kann mich nicht daran erinnern, dass der Gemeinderat gesagt hat, dass er dort ein Altenheim haben will“. Für die in der Landesheimbauverordnung festgeschriebene Einzelzimmervorgabe, die für den derzeitigen Standort zum Problem werden kann, will er eine Lösung finden: „Man muss schauen, was man daraus machen kann". Er könne sich einen Erweiterungsbau auf der Sporgasse mit einem direkten Übergang über den Promenadenweg vorstellen.

Autor:

Wiebke Hagemann aus Bretten

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