Krieg in der Ukraine
CDU-Fraktion in Bretten fordert Flüchtlingsunterkünfte und Krisenstab

Bretten (kn) Der Krieg in der Ukraine und die zu erwartenden Flüchtlinge haben die CDU-Fraktion im Brettener Gemeinderat zu einem Antrag an Oberbürgermeister Martin Wolff veranlasst. Darin fordern die Christdemokraten das Vorbereiten und Bereitstellen von Flüchtlingsunterkünften und das Einrichten eines Krisenstabs. "Bereits am ersten Tag der Invasion russischer Truppen in die Ukraine wurde deutlich, dass es Flüchtlingsströme geben wird, die auch unser Land, eventuell auch unsere Kommune, betreffen werden. Es sollte für Demokraten selbstverständlich sein, alles zu tun, um diese unschuldig in Not geratenen Menschen zu unterstützen", heißt es im Antrag der CDU.

Zeichen für ein friedliches Miteinander in Europa

Gemeinsam sollte nun ein Zeichen für ein friedliches Miteinander in Europa gesetzt werden. "Nicht nur demonstrativ, sondern ganz praktisch, indem wir Flüchtlingen aus der Ukraine hier in Bretten Schutz und Obdach anbieten", so die Fraktion weiter. Die Stadtverwaltung möge sich daher "sehr zeitnah darum bemühen, entsprechende Flüchtlingsunterkünfte vorzubereiten und bereitzustellen. Des Weiteren sollte seitens der Verwaltung vorbereitend ein Krisenstab eingerichtet werden, der die notwendigen Planungen für den oben genannten Ernstfall vorbereitet."

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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