Freie Demokraten fordern Umsetzungsplan für Verkehrsprojekte in der Region Karlsruhe
Bretten/Walzbachtal. Die Freien Demokraten machen weiter Druck für eine bessere Infrastruktur in der Region Karlsruhe. „Wir fordern die baden-württembergische Landesregierung auf, in Abstimmung mit der Bundesregierung einen detaillierten Plan vorzulegen, wie und wann die im Bundesverkehrswegeplan 2030 aufgeführten Verkehrs-Infrastrukturprojekte geplant und gebaut werden sollen“, sagte Regionalverbandsmitglied und FDP-Bundestagskandidat Dr. Christian Jung Mitte Dezember 2016 bei einer Veranstaltung der Liberalen in Malsch (Landkreis Karlsruhe). Dabei müsse konkret ersichtlich sein, welche der bereits planfestgestellten Projekte sofort realisiert werden könnten. „In diesem Zusammenhang erwarten wir bei der Umsetzung der finanzierten Maßnahmen mehr und einen deutlich sichtbareren Einsatz und Engagement des baden-württembergischen Verkehrsministeriums“, sagte Jung weiter. Denn nach Mitteilung des Regierungspräsidiums Karlsruhe (Abteilung 4) gebe es zurzeit Probleme bei der personellen Ausstattung der Planungsbehörden und bei Ingenieursleistungen. Die Freien Demokraten setzen sich auf vielfältige Weise seit Jahren für eine strukturierte und durchdachte Optimierung der Infrastruktur beispielsweise auf der Achse Bruchsal – Bretten – Bauschlott/Neulingen – Pforzheim (B35/B294), im Raum Pfinztal/Walzbachtal (B10/B293) oder für den Bau der Zweiten Rheinbrücke zwischen Karlsruhe und Wörth mit Anschluss an die B36 ein. Der „50. Geburtstag“ der Inbetriebnahme der Rheinbrücke Maxau am kommenden Freitag (16.12.2016) sei Mahnung und Auftrag zugleich, eine moderne und durchdachte Infrastruktur in der Region Karlsruhe zu schaffen.
Autor:Freie Demokraten FDP / Region Bretten aus Bretten |
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