BBV: "Ausbau in der Kernstadt läuft nach Plan"
Glasfaser in der Kernstadt Bretten bis 2020 ?
Bretten (swiz) Die Bautrupps des Versorgungsunternehmens BBV Rhein-Neckar, das in Bretten und den Stadtteilen Glasfaser verlegt, prägen nun schon seit mehreren Monaten das Stadtbild der Melanchthonstadt. Während die Stadtteile Sprantal, Ruit, Diedelsheim, Gölshausen und Rinklingen schon an das schnelle Internet angeschlossen sind, warten viele Bürger der Kernstadt aber noch auf den Anschluss an die Datenautobahn Glasfaser. "Insgesamt gesehen liegen wir sehr gut im Plan. Wenn alles gut verläuft und die äußeren Bedingungen stimmen, könnten wir den Glasfaserausbau bereits im ersten Quartal 2020 weitgehend abschließen", gibt sich Arno Maruszczyk, Leiter Öffentlichkeitsarbeit der BBV, aber optimistisch. Zudem finde man auf der Homepage der BBV (bbv-deutschland.de/rhein-neckar) alle aktuellen Informationen, welche Cluster und Straßen bereits in der Kernstadt ausgebaut seien und welche Bereiche noch schrittweise ausbaut würden.
Denn, so Maruszczyk, "die ersten Haushalte und Gewerbekunden, wie etwa der ASB, sind in der Kernstadt bereits auf unser Netz geschaltet. Auch hier gehen wir schrittweise in den einzelnen Clustern vor." Die Kunden würden darüber rechtzeitig informiert.
Ausbau-Entscheidung "war richtig"
Beim Ausbau der Kernstadt Bretten hatte die BBV im Juni 2018 angekündigt, in Vorleistung zu gehen, will bis dahin noch benötigte Verträge gefehlt hatten. Inzwischen habe sich diese Entscheidung als "richtig erwiesen", betont Maruszczyk. Und weiter: "Dabei beobachten wir, dass sich viele Haushalte kurzfristig für die Glasfaser entscheiden, wenn wir in deren Straßen mit dem Ausbau anfangen. So konnten wir in der Kernstadt in den letzten Monaten fast 500 neue Verträge abschließen." Insgesamt gesehen habe die BBV das Ziel noch nicht ganz erreicht, "wir befinden uns aber auf einem guten Weg". Es folgt noch ein kleiner Seitenhieb auf die Telekom, die in Bretten zeitgleich ihr Vectoring-Netz ausbaut. "Es könnte allerdings auch noch besser laufen, wenn ein Wettbewerber nicht die Glasfaser mit seiner nicht zukunftsfähigen Vectoring-Technologie auf Kupferbasis überbauen würde", stichelt der BBV-Sprecher. swiz
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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