Krisenstab befasst sich mit der Umsetzung des Lockdowns
Im Brettener Rathaus wird der Lockdown vorbereitet

Foto: kn

Bretten (kn) Nachdem sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder am Sonntag auf einen harten Lockdown ab Mittwoch, den 16. Dezember geeinigt haben, bereitet sich der Krisenstab im Brettener Rathaus jetzt schon auf die praktische Umsetzung vor, teilt die Pressestelle mit. „Es müssen Entscheidungen getroffen werden, die Präsenzveranstaltungen wie Sitzungen und Besprechungstermine betreffen und Fragen, ob eine Notbetreuung für Kinder eingerichtet werden muss, denn Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen sollen vom 16. Dezember 2020 bis 10. Januar 2021 geschlossen bleiben“, erklärte Oberbürgermeister Martin Wolff.

Infektionszahlen stiegen an

Außerdem sollen die Brettener Bürgerinnen und Bürger über die einzelnen Maßnahmen informiert und im Prozess mitgenommen werden. Ziel sei es, die Infektionszahlen auch in Bretten wieder einzudämmen. Seit Dienstag waren die Infektionszahlen in der Melanchthonstadt von 100 Infizierten bis Sonntag auf 154 Infizierte kontinuierlich gestiegen. Damit befinde sich Bretten im Trend mit vielen anderen Kommunen in Süddeutschland, allerdings bewegten sich die Infektionszahlen seit geraumer Zeit auf sehr hohem Niveau.

Über Maßnahmen und Hilfen informieren

"Wir müssen sicherstellen, dass die Krankenhausversorgung gewährleistet werden kann und wir müssen wieder zu einem Zustand zurück, der die Verfolgung des Infektionsgeschehens durch das Gesundheitsamt zulässt“, erklärte Martin Wolff. Er und seine Belegschaft wollen alles unternehmen, damit Bürgerrinnen und Bürger wie Gewerbetreibende über Maßnahmen und Hilfen bestmöglich informiert seien, heißt es in der Pressemitteilung.

Autor:

Beatrix Drescher aus Bretten

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