Baubeginn für 2026 vorgesehen
Neubau des Polizeireviers Bretten rückt näher
Bretten (red) Der geplante Neubau des Brettener Polizeireviers wurde in den Regierungsentwurf für den Staatshaushalt 2025/26 mit voraussichtlichen Gesamtkosten von 14 Millionen Euro aufgenommen. Das teilen die beiden Landtagsabgeordneten aus dem Wahlkreis Bretten, Ansgar Mayr (CDU) und Andrea Schwarz (Grüne), aktuell mit. "Die Planungen sollen 2025 weiter vorangetrieben werden, während der Baubeginn für 2026 vorgesehen ist", heißt es darin.
Neubau in Hermann-Beutenmüller-Straße
Das derzeitige Gebäude in der Weißhofer Straße erfülle aus Sicht der beiden Politiker schon lange nicht mehr die baulichen und technischen Anforderungen an eine moderne Polizeidienststelle. Das Land Baden-Württemberg hat bereits vor einiger Zeit ein Grundstück in der Hermann-Beutenmüller-Straße von der Stadt Bretten erworben, um dort den Neubau zu realisieren. Die Bauunterlage für das Projekt wurde im Dezember 2023 beim Landesbetrieb „Vermögen und Bau BW“ eingereicht und mittlerweile genehmigt.
"Beharrlichkeit trägt nun Früchte"
Ansgar Mayr äußert sich erfreut über die Fortschritte: „Es ist ein großer Erfolg, dass unsere Beharrlichkeit nun Früchte trägt. Der Neubau ist von großer Bedeutung für die Polizeikräfte und die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bretten. In den kommenden Wochen werde ich mich weiterhin im Innen- und Finanzausschuss dafür einsetzen, dass die Finanzierung des Projekts auch bei der endgültigen Verabschiedung des Haushalts im Dezember gesichert bleibt.“
"Neubau in greifbare Nähe gerückt"
„Auch die Polizei braucht für die Bewältigung ihrer wichtigen vielfältigen Aufgaben, Herausforderungen und für effiziente Arbeitsstrukturen, geeignete Räumlichkeiten. Dass das derzeitige Revier in keiner Weise modernen Anforderungen von Arbeitsstätten entspricht, ist kein Geheimnis. Deshalb freue ich mich, dass die Umsetzung des Neubaus in greifbare Nähe gerückt ist", so die Abgeordnete Andrea Schwarz.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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