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Digitale Begleiter überwinden nicht nur während der Pandemie Social Distancing
Gegen die Einsamkeit im Alter

Nicht nur während der Corona-Pandemie laufen viele Senioren Gefahr, im Social Distancing zu vereinsamen. Das Smartphone kann ein geeignetes Mittel sein, um die Distanz zu Familie und Freunden zu überwinden. Foto: djd/emporia Telecom/Cryptographer/shutterstock
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  • Nicht nur während der Corona-Pandemie laufen viele Senioren Gefahr, im Social Distancing zu vereinsamen. Das Smartphone kann ein geeignetes Mittel sein, um die Distanz zu Familie und Freunden zu überwinden. Foto: djd/emporia Telecom/Cryptographer/shutterstock
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(djd). Einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zufolge leben in Deutschland rund 39 Prozent der über 65-Jährigen in einem Einpersonenhaushalt. Mit zunehmendem Alter steigt die Zahl der Alleinstehenden an. Viele dieser Menschen haben keine in der Nähe lebenden Kinder, zahlreiche Senioren verfügen auch über keinen Internetanschluss. Die soziale Interaktion findet hauptsächlich persönlich und außerhalb der eigenen Wohnung statt. Hobbys, Reisen und eine aktive Freizeitgestaltung sorgen dafür, dass Senioren nicht in soziale Einsamkeit geraten. All diese Aktivitäten waren und sind in der Corona-Pandemie eingeschränkt oder gar nicht möglich – Vereinsamung droht.

Mit Seniorensmartphones gegen soziale Einsamkeit

Um nicht im Social Distancing zu vereinsamen, ist das Smartphone ein geeignetes Mittel, die Distanz zu Familie und Freunden zu überwinden und persönliche Kontakte durch virtuelle auszugleichen. Mehr als 65 Prozent der Befragten der Seniorenstudie 2020 „Smart im Alltag“ im Auftrag von Emporia Telecom gaben an, dass die Corona-Pandemie gezeigt habe, wie wichtig digitale Teilhabe sei. Gerade ältere Smartphonenutzer empfinden die Möglichkeiten digitaler Kommunikation während der Einschränkungen physischer sozialer Begegnungen als besonders wertvoll. Zu den wichtigsten Kommunikationsmöglichkeiten mit Smartphones zählen soziale Netzwerke wie Facebook, Messengerdienste wie WhatsApp und die Videotelefonie. "Die Smartphone-Nutzung und die neuen Kommunikationsformen werden bei den Senioren noch nicht als normal empfunden. Notwendig sind maßgeschneiderte Produkte, mit denen auch Vereinsamung der älteren Menschen verhindert werden kann", betont Emporia-Geschäftsführerin Eveline Pupeter.

Handys und Smartphones speziell für Senioren

Das österreichische Unternehmen entwickelt Smartphones, Apps und Handys, die speziell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Zielgruppe 65 plus zugeschnitten sind. Die Smartphones zeichnen sich durch eine einfache Handhabung, besonders große Bedienfelder (Icons), vorkonfigurierte Apps, Notrufknopf und lange Akkulaufzeiten aus. Alle Geräte werden mit Trainingsbuch und Bedienungsanleitung ausgeliefert.

Nicht nur während der Corona-Pandemie laufen viele Senioren Gefahr, im Social Distancing zu vereinsamen. Das Smartphone kann ein geeignetes Mittel sein, um die Distanz zu Familie und Freunden zu überwinden. Foto: djd/emporia Telecom/Cryptographer/shutterstock
"Das Smartphone und Anwendungen wie WhatsApp oder Zoom können helfen, die Einsamkeit im Social Distancing zu überwinden", sagt emporia-Chefin Eveline Pupeter. Foto: djd/emporia Telecom/Julia Wesely
Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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