Möbel, Lichtverhältnisse und regelmäßige Pausen
Drei Regeln für gesundes Arbeiten im Homeoffice

Wenn der Arbeitsplatz im Homeoffice nicht optimal gestaltet ist, dann kann das der Grund für Kopf-, Nacken oder Rückenschmerzen, brennende Augen und Konzentrationsprobleme sein.  | Foto: fizkes - stock.adobe.com
  • Wenn der Arbeitsplatz im Homeoffice nicht optimal gestaltet ist, dann kann das der Grund für Kopf-, Nacken oder Rückenschmerzen, brennende Augen und Konzentrationsprobleme sein.
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Bretten (kn) Wenn der Arbeitsplatz im Homeoffice nicht optimal gestaltet ist, dann kann das der Grund für Kopf-, Nacken oder Rückenschmerzen, brennende Augen und Konzentrationsprobleme sein. „Wer darauf achtet, dass Tisch, Stuhl und Laptop richtig positioniert sind, die Beleuchtung stimmt und körperliche Bewegung im Alltag nicht zu kurz kommt, erfüllt schon einmal drei wichtige Voraussetzungen, damit sich gesundheitliche Belastungen im Homeoffice in Grenzen halten und die Beschwerden nicht chronisch werden“, sagt Markus Haller, Regionalgeschäftsführer der Barmer in Bretten. Deshalb sollten die folgenden Regeln bei der Arbeit daheim möglichst eingehalten werden:

1. Möbel und Arbeitsgeräte richtig positionieren
Schreibtisch und Stuhl sind am besten positioniert, wenn Unter- und Oberschenkel einen 90- bis 100-Grad-Winkel bilden. Bei aufrechter Sitzhaltung sollte der Blick direkt zum Bildschirm gehen. Der Abstand zum Bildschirm sollte 50 bis 70 Zentimeter betragen. Wer am Laptop arbeitet, kommt schnell in eine verkrümmte Sitzhaltung. Die Nutzung eines externen Bildschirms und eine Tastatur tragen zu einer optimalen Haltung bei.

2. Für gute Lichtverhältnisse sorgen
Schnelles Ermüden, Augenbrennen und Kopfschmerzen können Folgen schlechter Beleuchtung sein. Helles, angenehmes Licht steigert das Wohlbefinden und damit die Leistungsfähigkeit. Im Idealfall fällt Tageslicht von der Seite auf den Schreibtisch, ohne Verschattung oder Blendung. Künstliche Beleuchtung sollte im Raum 300 Lux und am Arbeitsplatz 500 Lux betragen.

3. Regelmäßig Pausen einlegen und möglichst viel Bewegen
Häufig sind Stress und Bewegungsmangel Ursache Nr. 1 für Rückenschmerzen. Da regelmäßige Bewegung durch Arbeitswege und Fitnessstudios entfällt, ist ein Ausgleich ratsam. Bewegungspausen, Spaziergänge, Fahrradfahrten oder Laufrunden helfen den Stress abzubauen und die Fitness zu erhalten. Kurse für mehr Bewegung zu Hause hat die Barmer auf ihre Website gestellt: www.barmer.de/a004071.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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