Putzete in Bretten: Klasse 4d der Johann-Peter-Hebel-Schule war dabei
Die Klasse 4d der Johann-Peter-Hebel-Schule hat bei der Putzete der Stadt Bretten eifrig mitgeholfen.
Bretten (sl) „Warum werfen die Leute alles auf die Straße und ins Gebüsch?“. Katharina, Frauke, Nicole und Vivien schütteln den Kopf. Sie, ihre Mitschülerinnen und Mitschüler der Klasse 4d der Johann-Peter-Hebel-Schule in Bretten sind eifrig dabei, den Müll, der innerhalb eines Jahres in Bretten auf öffentlichen Plätzen und Straßen anfällt, zu sammeln. Ausgestattet mit Handschuhen und Zangen stopfen die Kinder alles in ihre blauen Müllsäcke und Eimer.
Appell an Erwachsene und Kinder
Die Klassenlehrerin Beate Görzner nimmt jedes Jahr mit ihren Schülerinnen und Schüler an der durch die Stadt Bretten initiierten „Putzete“ teil. „Wir helfen immer sehr gerne mit und ich 'baue' diese Sammelaktion in das Fach 'Sachkunde' ein.“ Es sei sehr wichtig, betont die Lehrerin, den Kindern bereits in jungen Jahren anschaulich zu zeigen, dass es durchaus eine „Wegwerfgesellschaft“ gebe. Ihr Appell richte sich auch an die Kinder „es besser zu machen“ und mit gutem Beispiel voran zugehen. Zur Unterstützung halfen den Kindern und der Lehrerin die beiden Eltern Susanne Lindacker und Alexander Enderle. Die beiden Eltern war sich einig: „Die Arbeit hat sich gelohnt.“ Als Anerkennung erhielten alle Kinder für ihren Einsatz fünf Euro.
Autor:Havva Keskin aus Bretten |
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