Sparkasse Kraichgau: 4.500 Euro-Spende für Brettener Feuerwehr-Nachwuchs
(pm) 159 Jungen und Mädchen zählt die Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Bretten. Und das macht sie zur größten Jugendwehr im Landkreis Karlsruhe.
Zwischen sechs und 17 Jahre sind sie alt, treffen sich jede Woche zu Sport und Spiel, machen Ausflüge und Zeltlager – und beschäftigen sich mit Feuerwehrtechnik. Anfangs stehe das Spielerische im Vordergrund, sagt der stellvertretende Jugendfeuerwehrwart Sebastian Dürr. Irgendwann merke man aber, dass es bei der Feuerwehr noch um etwas ganz anderes geht. „Man merkt, wie wichtig es ist, anderen Menschen zu helfen.“ Und genau das sei die Motivation, die es ausmache, bei der Feuerwehr aktiv zu sein.
Für Ausrüstung der Jugendwehr
„Wir brauchen Menschen, die bereit sind, anderen in Not zu helfen“, sagte Gerhard Obhof, Regionaldirektor Bruchsal-Bretten der Sparkasse Kraichgau. „Wir brauchen die Feuerwehr, rund um die Uhr.“ Als Wertschätzung dieses freiwilligen Engagements für andere Menschen übergab Obhof jetzt eine 4.500-Euro-Spende an Sebastian Dürr und den stellvertretenden Feuerwehrkommandanten Karlheinz Leichle. Insgesamt vergibt die Sparkasse Kraichgau Spenden von 40.000 Euro, zusammengekommen über die Sparkassen-Lotterie „PS-Sparen und Gewinnen“, an die Feuerwehren innerhalb ihres Geschäftsgebiets – speziell für die Ausrüstungen der Kinder und Jugendlichen der Jugendwehren.
Spende aus Mitteln der Sparkassen-Lotterie
Von jedem PS-Los kommen 25 Cent gemeinnützigen Projekten von Vereinen, Schulen, Selbsthilfegruppen und andere sozialen Einrichtungen innerhalb des Geschäftsgebiets zugute. Allein im vergangenen Jahr wurden vom Baden-Württembergischen Sparkassenverband über 130 000 Euro an die Sparkasse Kraichgau ausgeschüttet. Und dazu hat jeder Kunde der Sparkasse Kraichgau mit seinem PS-Los beigetragen.
OB: "Wertvolle Investition in die Zukunft"
„Die großzügige Spende der Sparkasse Kraichgau ist eine wertvolle Investition in die Zukunft“, betonte Brettens Oberbürgermeister Martin Wolff bei der Spendenübergabe. Denn die Ausbildung der Jungen und Mädchen zu schlagkräftigen Feuerwehrfrauen und –männern sei für die Bürger der Stadt immens wichtig. Wolff dankte deshalb auch den Jugendgruppenleitern der Abteilungen, die alle „eine tolle Arbeit“ machten. Mit Erfolg, wie eine Zahl ganz deutlich beweist: Von den 33 Frauen und Männern, die vergangenes Jahr zur Einsatzwehr gestoßen sind, kamen 19 aus den eigenen Jugendwehren.
Autor:Chris Heinemann aus Bretten |
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