2.000 Euro-Spende des "Festivals der guten Taten"
Spenden für Opfer von Feuer in Ruit

Markus Rupp, Uli Lange, Gerhard und Gudrun Dürr, Aaron Treut, Daniel Dürr und Tanja Hause (von links) bei der Scheckübergabe. Foto: privat
  • Markus Rupp, Uli Lange, Gerhard und Gudrun Dürr, Aaron Treut, Daniel Dürr und Tanja Hause (von links) bei der Scheckübergabe. Foto: privat
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Bretten-Ruit (swiz) Große Schuttberge zeugen in Ruit auch weiterhin noch von dem verheerenden Brand, der am 9. Februar im Brettener Stadtteil ein Fachwerkhaus komplett zerstörte und damit den Familien Gerhard und Gudrun Dürr sowie Daniel Dürr und Tanja Hause mit ihren Kindern die komplette Existenz raubte. Glück im Unglück: Die sechs Bewohner konnten sich damals nebst Hund unverletzt aus den Flammen retten.

Uli Lange überreicht Schecks

Die Spendenbereitschaft in der Bevölkerung war in der Folge von Anfang an hoch. So hatte unter anderem die Brettener Stadtverwaltung ein eigenes Spendenkonto für die Betroffenen eingerichtet. Jüngst kam dann auch noch Hilfe von einem, der sich bestens damit auskennt: Uli Lange, Initiator des "Festivals der guten Taten". "Uli Lange kam auf mich zu und wollte helfen, was ich natürlich sehr gerne unterstützt habe", betont der Ruiter Ortsvorsteher Aaron Treut. Und so konnte Lange den Opfern des Brandes im Beisein von Treut sowie dem Gondelsheimer Bürgermeister Markus Rupp, Mitglied im Kuratorium des Festivals, zwei Schecks in Höhe von jeweils 1.000 Euro überreichen.

Großer Dank an die Feuerwehr

Treut bedankte sich in diesem Zuge auch noch einmal für die "hervorragende Arbeit der Feuerwehr". Und weiter: "Wenn man sieht, wie kleingliedrig die Dachstrukturen in diesem Altbaubestand sind, in dem das Haus gestanden hat und wie nah die Nachbargebäude sind, realisiert man erst, was für eine tolle Leistung unsere Feuerwehr vollbracht hat, die anderen Gebäude zu schützen." Der gesamte Ort sei den Wehrlern dankbar, "dass sie mit Sicherheit den Großteil des alten Ruiter Gebäudebestandes gerettet haben". Bei dem abgebrannten Haus soll es sich im Übrigen um das wohl älteste Haus in Ruit gehandelt haben. Ein wenig normalisiert hat sich das Leben indes für Daniel Dürr, Tanja Hause und ihre beiden Kinder. Sie haben eine neue Wohnung gefunden. Gerhard und Gudrun Dürr sind allerdings noch auf der Suche nach einer neuen Bleibe.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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