Band des Friedens als Hoffnungszeichen
Weltgebetstag der Frauen im Pfarrheim St. Peter Bauerbach
Bretten-Bauerbach -roal- Jährlich am ersten Freitag im März versammeln sich weltweit christliche Frauen aller Konfessionen zu Gottesdienst und Gebet, zu Klage und Schweigen und zur inständigen Bitte um Frieden. Im Pfarrheim St. Peter Bauerbach waren knapp 40 Frauen anwesend, mehr als bei den Sonntagsgottesdiensten.
Anlass, Sinn und Zweck
Aktuelles Weltgebetsland ist aus gegebenem Anlass Palästina. Der Weltgebetstag will Frauen mit ihren Anliegen hörbar machen, ihnen geschwisterlich zuhören, nahe sein und ihnen soweit möglich helfen. Letzteres ist in diesem Jahr - abgesehen von Spenden - praktisch nur über den "Umweg" des Gebets möglich.
Gottesdienst
Ilona Hiller von der evangelischen Kirchengemeinde Kürnbach-Bauerbach hat den Raum mit Tüchern in den Landesfarben geschmückt, die Feier vorbereitet und mitgestaltet. Sie, Karin Becker und Susann Gerweck für die katholische Pfarrei trugen abwechselnd Gebete, eingängige und nachdenklich stimmende Texte vor, beginnend mit "Salaam", Friede sei mit Euch. Lieder und Gesänge wurden von Frau Feßenbecker aus Kürnbach am Klavier begleitet. Mit dabei war auch Sabine Hanselle, allerdings nicht in ihrer Funktion als evangelische Pfarrerin, sonden einfach als christliche Frau.
Gemütliches Beisammensein
Die auf Grund des palästinischen Hintergrunds doch etwas gedrücke Stimmung löste sich im Anschluss schnell, wie Anna-Elisabeth Albert-Berg, die Sprecherin des katholischen Gemeideteams St. Peter berichtet. Es gab Kaffee und Kuchen, gebacken von erfahrenen aber in gewisser Weise auch ehrgeizigen Bäckerinnen. Man will sich schließlich nichts nachsagen lassen. Mit Friedensbändchen am Handgelenk und auch allgemein gegenseitig über Gebrechen, familiäre Angelegen und das Dorfgeschen gut informierte Frauen machten sich nach fast drei Stunden zufrieden auf den Heimweg.
Autor:Kirche St. Peter Bauerbach aus Bretten |
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