Unter Rechtsextremismus-Verdacht
Disziplinarverfahren gegen über 130 Polizistinnen und Polizisten

Gegen mehr als 130 Polizistinnen und Polizisten im Südwesten sind in den vergangenen drei Jahren Disziplinarverfahren wegen des Verdachts einer rechtsextremistischen Gesinnung eingeleitet worden. | Foto: Silas Stein/dpa
  • Gegen mehr als 130 Polizistinnen und Polizisten im Südwesten sind in den vergangenen drei Jahren Disziplinarverfahren wegen des Verdachts einer rechtsextremistischen Gesinnung eingeleitet worden.
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Stuttgart (dpa/lsw) Gegen mehr als 130 Polizistinnen und Polizisten im Südwesten sind in den vergangenen drei Jahren Disziplinarverfahren wegen des Verdachts einer rechtsextremistischen Gesinnung eingeleitet worden. Das teilte das Innenministerium am Donnerstag mit. Dabei geht es um den Zeitraum vom 1. Januar 2020 bis zum 31. Dezember 2023.

Untersuchung wegen Reichsbürger-Verdachts

Gegen vier Beamte sei ein Verfahren eingeleitet worden wegen des Verdachts, der Szene der «Reichsbürger» anzugehören. Das Innenministerium betonte, dass bereits im Einstellungs- und Auswahlverfahren der Polizei eine umfassende Überprüfung der charakterlichen Eignung der Bewerber erfolge. Zunächst hatte der SWR berichtet.

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Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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