Nach Hundebiss in Eisingen
Gemeinde beschlagnahmt Dobermann
Eisingen (red) Nachdem ein Dobermann einen kleineren Artgenossen am Freitag, 23. August, tödlich verletzt und dessen Besitzerin im Gesicht angegriffen hat, hat die Gemeinde Eisingen nun auf den Vorfall reagiert.
Gemeinde nimmt Vorfall ernst
In einer Pressemitteilung versichert die Gemeinde, dass man den Vorfall ernst nehmen und mit Nachdruck alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten prüfen würde, um die aktuelle Situation zu klären. "Der Hund wurde zunächst mit Zustimmung des Halters anderweitig untergebracht, allerdings im Laufe des Montags wieder abgeholt", heißt es in der Mitteilung.
Gemeinde beschlagnahmt Dobermann und erlässt Leinen- und Maulkorbpflicht
Die örtliche Polizeibehörde habe daraufhin noch an demselben Montag, 26. August, eine sofort umzusetzende Leinen- und Maulkorbpflicht erlassen und diese per Bescheid ausgehändigt. Weiterhin sei am Dienstag, 27. August, die Beschlagnahme und temporäre Unterbringung des Dobermanns seitens der Ortspolizeibehörde angeordnet und vollzogen worden. "Das Tier befindet sich in amtlicher Obhut", teilt die Gemeinde mit.
Hinsichtlich weiterer Maßnahmen befinde sich die Gemeindeverwaltung im engen Austausch mit allen Beteiligten.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.