Einrichtungen der kritischen Infrastruktur
RKH Kliniken richtet Taskforce wegen Ukraine-Krise ein
Region (kn) Längst hat die Ukraine-Krise alle anderen Themen, sogar die Corona-Pandemie, überschattet. Noch nie zuvor war ein Krieg so nahe und seine Auswirkungen so tiefgreifend zu spüren. Vor diesem Hintergrund haben sich die RKH Kliniken frühzeitig zur Einrichtung einer Taskforce entschlossen, um sich zum einen auf mehrere Szenarien vorzubereiten, zum anderen die bereits bestehenden Krisenpläne zur Sicherung der Infrastruktur und zur Gewährleistung eines reibungslosen Betriebsablaufs zu überprüfen. Das teilt die Regionale Kliniken Holding GmbH, zu der auch die Kliniken in Bretten und Bruchsal gehören, mit.
"Müssen jederzeit einsatzfähig sein"
Die Taskforce schafft eine effektive Organisationsstruktur für den Ernstfall, erstellt aktuelle Lagebilder, entscheidet Maßnahmen und überwacht deren Umsetzung. So werden beispielsweise der Umgang mit Lieferengpässen bei Materialien und Energie, die Übernahme von Verletzten oder der Bereich Cybersicherheit betrachtet. „Unsere Kliniken sind Einrichtungen der kritischen Infrastruktur, die jederzeit einsatzfähig sein müssen“, sagt Professor Dr. Jörg Martin, Geschäftsführer der RKH Kliniken. „Deshalb müssen wir auf kritische Situationen, die sich aus dem Ukraine-Konflikt ergeben können, gut vorbereitet sein“, so der Klinikmanager, der zwei Jahre lang Krisenerfahrung in der Corona-Pandemie sammeln konnte.
Mehr Informationen zum Krieg in der Ukraine und zu den Hilfsangeboten in der Region finden Sie auf unserer Themenseite.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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